Bei Albrecht Meier handelt es sich um einen bedeutenden Walkenrieder Gipsindustriellen. Meier ließ sich 1864 in Walkenried nieder und übernahm 1868 die dortige Gipsbrennerei, wo er mit dem sogenannten »Meier'schen Ofen« ein effizienteres und weniger fehleranfälliges Verfahren zur Gipsherstellung einführte. Sein noch heute in Walkenried erhaltenes Wohnhaus – die Villa Albrecht Meier – errichtete er unter ausschließlicher Verwendung von Gips im Jahr 1891 auf dem Gelände seines Unternehmens. Nachdem er 1904 verstorben war, übernahm Fritz Rode die Walkenrieder Gipsfabrik und führte diese unter dem Namen Meier (Inh. Rode) fort.
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