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Julius Schmidt (Wolmirstedt)

Ausbildung bei dem Buchdruck Friedrich Wilhelm Buschhardt. Ausbildung eventuell in Wolmirstedt.
Spätere Tätigkeit in Basel.
Nach Tod Buschhardts kehrt Schmidt auf Bitte der Witwe Buschhardts nach Wolmirstedt zurück und übernimmt die Geschäfte der Druckerei. Er ist fortan der Herausgeber des "Allgemeinen Anzeigers für die Kreise Wolmirstedt und Neuhaldensleben".
Nach dem Tod der Witwe Buschhardts am 06.09.1870 kommt es zum Verkauf des gesamten Nachlasses der Familie um die Versorgung der noch unmündigen Kinder zu gewährleisten. Als sich für die Druckerei kein Käufer findet, wird Schmidt die Pacht des Verlages und der Druckerei gewährt. Nach Abschaffung der Kautionspflicht und Zeitungsstempels durch das Pressegesetz 1874 kann Schmidt die Auflagenstärke erhöhen und erreicht in den Folgejahren eine Abonnenntenzahl von etwa 2000.
In den 1880er erkrankt Schmidt an einem schweren Nervenleiden, dass ihn bei der Ausübung seiner Tätigkeit stark einschränkt.
Am 1. Januar 1890 muss er Druckerei und Verlag an Joseph Fuchs verkaufen.

Über Objekte bestehende Beziehungen zu Personen oder Körperschaften

(Die linke Spalte beschreibt die Beziehungen des aufgerufenen Akteurs zu Objekten der rechten Spalte. In der mittleren Spalte finden Sie andere Akteure in Beziehung zu diesen Objekten.)

Wurde abgebildet (Akteur) Julius Schmidt (Wolmirstedt)
Wurde abgebildet (Akteur) Adolf Grenzau (1861-1924) ()
Wurde abgebildet (Akteur) Georg Grenzau (1886-1946) ()
Wurde erwähnt Joseph Fuchs (Drucker) ()
Wurde erwähnt Clara Grenzau (-1912) ()