museum-digitalsachsen-anhalt
STRG + Y
de
Objekte gefunden: 853
OrtRomx
Suche verfeinernGezielte Suche Sortiert nach: ID

Musa in hortis Burghesianis

Winckelmann-Museum Stendal Handzeichnungen, Aquarelle und Silhouetten Antikenansichten und antike Topographie in Grafik und Aquarell [WG-B-152.148a]
Musa in hortis Burghesianis (Winckelmann-Museum Stendal CC BY-NC-SA)
Herkunft/Rechte: Winckelmann-Museum Stendal (CC BY-NC-SA)
1 / 1 Vorheriges<- Nächstes->
Kontakt Zitieren Datenblatt (PDF) Entfernung berechnen Archivversionen Zum Vergleich vormerken Graphenansicht

Beschreibung

Bei dieser Handzeichnung handelt es sich um eine Antikenrezeption einer Statue einer Muse aus den Gärten der Villa Borghese. Sie spielt eine Kithara, dementsprechen ist hier eventuell Terpsichore oder Polyhymnia dargestellt.
Der Unterkörper der Muse ist nach vorn ausgerichtet. Das linke Bein steht gerade und durchgestreckt auf dem Boden. Das rechte Bein ist unter dem Gewand nicht sichtbar. Aber aus der Art, wie der Stoff fällt, kann vermutet werden, dass die Muse ihr gebeugtes Bein an den Pfeiler neben ihr drückt. Das faltenreiche Gewand bedeckt auch den Oberkörper der jungen Frau teilweise. Der Stoff liegt um ihre rechte Schulter und fällt von dort auf ihre rechte Brust herab. Der andere Träger ist von der linken Schulter herabgerutscht und liegt nun auf ihrem Oberarm, dadurch wird die linke Brust der Frau entblößt.
Den rechten, nur teilweise sichtbaren Arm, scheint die Muse an ihrem Körper herabzuführen. Mit der Hand umfässt sie die rechte Seite eines Gegenstandes, der auf dem Pfeiler rechts neben der Frau steht. Ein Vergleich mit einer Zeichnung von François Perrier, der die gleiche Statue abbildet, bestätigt, dass es sich dabei um eine Kithara handelt. Der linke Arm ist vor den Körper geführt und in der erhobenen Hand hält sie ein Plektrum zum Anschlagen der Kithara.
Das Haupt der jungen Frau ist nach rechts unten geneigt und der Blick auf ihr Spiel gerichtet. Das Haar ist ihr nach oben gesteckt.

bez. u.: Musa in hortis Burghesianis

Material/Technik

Handzeichnung, Federzeichnung

Maße

15,5 x 9 cm

Winckelmann-Museum Stendal

Objekt aus: Winckelmann-Museum Stendal

Das Winckelmann-Museum befindet sich an der Stelle des Geburtshauses von Johann Joachim Winckelmann (1717-1768). Die ständige Ausstellung widmet sich...

Das Museum kontaktieren

[Stand der Information: ]

Hinweise zur Nutzung und zum Zitieren

Die Text-Informationen dieser Seite sind für die nicht-kommerzielle Nutzung bei Angabe der Quelle frei verfügbar (Creative Commons Lizenz 3.0, by-nc-sa) Als Quellenangabe nennen Sie bitte neben der Internet-Adresse unbedingt auch den Namen des Museums und den Namen der Textautorin bzw. des Textautors, soweit diese ausdrücklich angegeben sind. Die Rechte für die Abbildungen des Objektes werden unterhalb der großen Ansichten (die über ein Anklicken der kleineren Ansichten erreichbar werden) angezeigt. Sofern dort nichts anderes angegeben ist, gilt für die Nutzung das gerade Gesagte. Auch bei der Verwendung der Bild-Informationen sind unbedingt der Name des Museums und der Name des Fotografen bzw. der Fotografin zu nennen.
Jede Form der kommerziellen Nutzung von Text- oder Bildinformationen bedarf der Rücksprache mit dem Museum.