Das ausgefranste Fragment einer Spitzenbordüre weist viele Risse und Löcher auf, vor allem an den Kanten, die wohl einst mit einem Objekt verbunden oder dort angenäht waren. Die netzartige geknüpfte Spitze mit punktartigen Verdichtungen hat einen bogenförmig gestickten Rand. Vielleicht diente es der Zierde eines Schuhs oder Stiefels.
Die Art der Erwerbung ist nicht bekannt. Das Objekt wurde am 21.4.1971 zur Restaurierung in das Museum für Ur- und Frühgeschichte Weimar gegeben.