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Mieder im Trachtstil

Börde-Museum Burg Ummendorf Alltagskultur Kleidung generell und Börde-Tracht [BMBU_2019Wol026_Sam_Lei]
Mieder Oberbekleidung aus Samt (Börde-Museum Burg Ummendorf CC BY-NC-SA)
Herkunft/Rechte: Börde-Museum Burg Ummendorf (CC BY-NC-SA)
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Beschreibung

Mieder, Frauenkleidung, aus dunkelbraunem Samt (außen) und Leinenstoff (innen) gefertigt. Im Mieder befinden sich neun unterschiedlich lange, ähnlich breite, flache Verstärkungen, die etwa den formgebenden Teilen einer Korsage entsprechen. Sie sind senkrecht im Zickzackstich mit rotem Garn eingenäht. Metallknöpfe als dekorativer Zierrat, ohne zum Verschließen des Kleidungsstückes zu dienen. Der verdeckt eingenähte Haken-Öse-Verschluss übernimmt das Schließen im Vorderteil.
Im oberen Bereich und an den Trägern gibt es eine Randeinfassung mit einer zur Zierde angebrachten Kordel; Auf der Innenseite des Mieders Namenszug auf Textilband: Günther Löbau; darunter 4 Stück von Hakenverschlüssen, die zum Anknöpfen an ein weiteres Kleidungsstück gedacht waren.
Das Mieder hat im Futter aufgetrocknete Ränder.

Nach bisherigem Wissensstand gehört diese Miederanfertigung nicht zur Frauentracht in der Magdeburger Börde des 19. Jahrhunderts.

Material/Technik

Samt, Leinen

Maße

Länge: 43 cm, Breite: max. 42 cm

Börde-Museum Burg Ummendorf

Objekt aus: Börde-Museum Burg Ummendorf

Das Börde-Museum in der Burg Ummendorf ist das kulturgeschichtliche Regionalmuseum der Magdeburger Börde und wird vom Landkreis Börde getragen. In...

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