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Porträt Alexander Kluge

GLEIMHAUS Museum der deutschen Aufklärung Grafiksammlung [Ca 9958]
Porträt Alexander Kluge (Thomas Peters CC BY-NC-ND)
Herkunft/Rechte: Thomas Peters (CC BY-NC-ND)
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Beschreibung

Alexander Kluge (geb. 1932), 2014. Er sagte zu Helge Schneiders 60. Geburtstag: „Es ist schön, dass es Dich gibt!“ Das möchte ich zu Alexander Kluge sagen und hinzufügen: Ach, gäbe es doch mehr von Dir! Unermüdlich beobachtet er das Menschsein – vom Weltraum aus und mit dem Mikroskop auf dem Boden hockend, seine Kompassnadel zeigt auf die Wahrheit. Er holt mit dem Absurden das Schwere und Tiefe an die Oberfläche, schaut dahin, wo es wehtut. In seinen Schriften und Filmen überführt er den Menschen, aber nicht, um ihn bloßzustellen, sondern um ihn an sich selbst wachsen zu lassen und gewiss auch, um selbst zu lernen. Er ist ein poetischer Bauarbeiter und seine Baustelle heißt Menschsein. Er schuftet ohne Halten und ohne Kompromisse. Er ist der intellektuelle Prototyp, sozusagen ein Traummann, für „Gesicht und Lebensweg“.

Material/Technik

Fotoausbelichtung auf Barytpapier

Maße

46 x 31 cm

Literatur

  • Lacher, Reimar F. (2017): Die Macht des Porträts. Positionen der Menschenfotografie / Hermann Biow, Günter Linke, Thomas Peters. Halle
GLEIMHAUS  Museum der deutschen Aufklärung

Objekt aus: GLEIMHAUS Museum der deutschen Aufklärung

Das Gleimhaus ist eines der ältesten deutschen Literaturmuseen, eingerichtet im Jahr 1862 im ehemaligen Wohnhaus des Dichters und Sammlers Johann...

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