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Segelohrringe, Eisennadel und Eisenring

Kreismuseum Jerichower Land, Genthin Sammlung Stimming [404b]
Segelohrringe, eiserne Nadel und Ring (Kreismuseum Jerichower Land, Genthin CC BY-NC-SA)
Herkunft/Rechte: Kreismuseum Jerichower Land, Genthin (CC BY-NC-SA)
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Beschreibung

Zwei Segelohrringe, eine blaue Glasperle, eine eiserne Gewandnadel und ein eiserner Ring stammen aus einer Urne bei Schermen in Sachsen-Anhalt.
Segelohrringe sind im gesamten Gebiet der Jastorf-Kultur markanter Bestandteil von Grabinventaren. Sie wurden aus einem allseitig gebogenem Bronzeblech geformt und mit Rillen und Punkten oder nur mit Rillen verziert. Zudem wurden blaue Glasperlen überwiegend einzeln in den Dorn der Ohrringe eingehängt. Während der frühen vorrömischen Eisenzeit sind sie im Gebiet der Mittelelbe häufig belegt.

Material/Technik

Bronze / gegossen; Glas / geschmolzen; Eisen / geschmiedet

Maße

Gewandnadel: L. 5,5 cm, Dm. Schaft 0,2 cm; Perle: Dm. 1 cm; Segelohrringe: L. 2 cm, Blechstärke 0,1 cm, Dm. Dorn 0,2 cm; Eisenring: Dm. 2,1 cm, Dm. Draht 0,3 cm

Literatur

  • Heynowski, Ronald (2014): Nadeln erkennen, bestimmen, beschreiben. Bestimmungsbuch Archäologie 3. Berlin/München
  • Liebschwager, Christa (1958): Die Latène-Zeit im Kreis Burg. Diplomarbeit Univ. Leipzig. Leipzig, Seite 61-62
  • Müller, Rosemarie (1985): Die Grabfunde der Jastorf- und Latènezeit an unterer Saale und Mittelelbe. Veröff. Landesmus. Vorgesch. Halle 38. Berlin, Seite 49, 93
Kreismuseum Jerichower Land, Genthin

Objekt aus: Kreismuseum Jerichower Land, Genthin

Im Jahre 1886 durch den "Verein der Alterthumsfreunde" in Genthin gegründet, wurde die Sammlung 1908 als Kreismuseum vom Landkreis Jerichow II...

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