Das Denkmal für den zu Lebzeiten bedeutendsten deutschen Dichter Friedrich Gottlieb Klopstock (1724-1803) ist das älteste seiner Art und befindet sich bis heute im Brühlpark in Quedlinburg. In seinem Geburtshaus ist sein Museum untergebracht. Am selben Tag fertigte der Zeichner auch eine Ansicht des Schlossberges vom Brühl aus.
Leider war über den Zeichner Breton nichts herauszufinden. Da sein Wohnort nicht bekannt ist, ist eine vertiefende Recherche nicht möglich. Sicher ist wohl nur, dass er kein ausgebildeter Künstler war, sondern eher zu seinem Vergnügen zeichnete. Die 19 für die Sammlung der Schloß Wernigerode GmbH erworbenen Harzansichten mögen während einer Harzwanderung entstanden sein, sie datieren aus dem Zeitraum vom 4. bis 20. August 1868.
Die kleine Reisezeichnung ist bezeichnet mit brauner Feder in der Darstellung re. u. "5. 8. 68", der ursprüngliche Titel ist beschnitten. anschließend ist sie vom Zeichner auf dünnes Maschinenpapier geklebt und auf diesem bezeichnet mit derselben Handschrift "Klopstocks Denkmal / im Brühl bei Quedlinburg am Harz.".