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Herakles und Nessos

Winckelmann-Museum Stendal Antikenansichten und antike Topographie in Grafik und Aquarell Handzeichnungen, Aquarelle und Silhouetten [WG-B-152.97.a]
Herakles und Nessos (Winckelmann-Museum Stendal CC BY-NC-SA)
Herkunft/Rechte: Winckelmann-Museum Stendal (CC BY-NC-SA)
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Beschreibung

Die Handzeichnung zeigt eine Rezeption einer Statuengruppe des Herakles. Es handelt es sich um eine Szene, in der er mit Nessos kämpft.
Nessos ist bereits am Boden und auf dem Rücken liegend dargestellt. Sein menschlicher Körper befindet sich auf der linken Bildseite. Mit dem rechten Arm stützt sich der Kentaur auf dem Boden ab. Der Kopf ist in den Nacken gelegt, sein bärtiges Gesicht ist nach oben gewandt, um seinen Gegner sehen zu können. Den linken Arm streckt Nessos in einer Abwehrhaltung nach oben aus, die Hand ist geöffnet und die Finger aufgespreizt. Sein Körper liegt zwischen den Beinen des Herakles, der eine Zäsur zwischen menschlichem und tierischem Körperteil bildet. Der Unterkörper in Pferdegestalt befindet sich somit auf der rechten Bildseite. Beide Beine sind angewinkelt und scheinen zu strampeln. Das rechte Bein hält Nessos dabei höher in der Luft. Der Schweif liegt neben dem Körper ausgebreitet.
Über dem Kentaur ragt Herakles stehend auf. Seine Beine flankieren Nessos. Der Oberkörper ist nach hinten gebeugt. Um seine Hüften ist das Löwenfell gebunden, das zusätzlich hinter dem Heros flattert und mit dem Kopf des Löwens auf dem Haupt des Herakles aufgesetzt ist. Der rechte Arm ist nach hinten gestreckt und in der Hand hält er seine Keule. Der linke Arm ist angewinkelt nach oben geführt, die Hand geöffnet. Herakles blickt auf seinen am Boden liegenden Kontrahenten hinab.
Der Kampf scheint entschieden. Nessos liegt hilflos am Boden und kann sich nicht mehr gegen den Heros wehren.

Material/Technik

Handzeichnung

Maße

15,5 x 9 cm

Winckelmann-Museum Stendal

Objekt aus: Winckelmann-Museum Stendal

Das Winckelmann-Museum befindet sich an der Stelle des Geburtshauses von Johann Joachim Winckelmann (1717-1768). Die ständige Ausstellung widmet sich...

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