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Goldemaille-Taschenuhr

Kulturstiftung Sachsen-Anhalt - Museum Schloss Neuenburg Taschenuhren [MSN-V 11592 H]
Goldemaille-Taschenuhr (Kulturstiftung Sachsen-Anhalt CC BY-NC-SA)
Herkunft/Rechte: Kulturstiftung Sachsen-Anhalt / Roy Tempel, Naumburg (CC BY-NC-SA)
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Beschreibung

Die Goldemaille-Taschenuhr wurde um 1840 von der Schweizer Uhrenmanufaktur Moulinie in Genf hergestellt. Die Uhr besteht aus 18 Karat Gelbgold. Das Gehäuse ist in einer flachen Genfer Form gehalten. Die Gehäuseränder sind mit floralen Ornamentbändern verziert.
Auf der Rückseite ist eine Miniaturmalerei in Emailletechnik zu sehen. Miniaturmalereien waren bei Uhren vor allem vom 16. bis ins 19. Jahrhundert beliebt. Das Motiv zeigt den Genfersee mit zwei Segelbooten von einer Aussichtsplattform von Montreux aus gesehen. Links am Ufer befindet sich das mittelalterliche Schloss Chillon. Im Hintergrund erhebt sich die imposante Gebirgskulisse der Chablais-Alpen. Das Motiv wird von floralen Ornamenten in Gold und Türkis, die in der sogenannten Emaille-Grubenschmelztechnik ausgeführt sind, umrahmt.
Die Krone der Taschenuhr ist ebenfalls ornamentiert, der runde Bügel jedoch schlicht gehalten. Das Ziffernblatt besteht aus massivem Gold mit einer ornamental feinen Ziselierung, schwarz eingelegten römischen Zahlen und gebläuten Breguetzeigern. Das Uhrwerk wurde mit einem feuervergoldeten Brückenwerk mit gebläuten Schrauben, einer Zylinderhemmung und einer Ringunruh ausgestattet.

Material/Technik

18 Karat Gelbgold, ziseliert; Emaille; Emaille-Grubenschmelztechnik; Glas; Metall, feuervergoldet; gebläuter Stahl

Maße

Durchmesser (mit Bügel): 5 cm; Gewicht: 35,13 g

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Die Dauerausstellung „Wunder-Werk–Taschen-Uhr“ lädt ein in die faszinierende Welt von Zeit und Uhr. Über einhundert historische Zeitmesser aus vier Jahrhunderten werden präsentiert. Gestiftet wurde die Sammlung durch den Freundes- und Familienkreis um Peter Hüttel von Heidenfeld, damit diese wertvollen Uhren öffentlich bewundert werden können. Sie belegen handwerkliche Meisterschaft und menschlichen Erfindergeist. Zugleich ist jedes Stück ein kleines Kunstwerk. In den Uhren spiegelt sich Kunst- und Technikgeschichte wider. Sie haben aber auch eine geistes-, sozial- und wirtschaftshistorische Dimension – „Zeitgeschichte“ also im besten Sinn des Wortes. Die Exponate werden durch einzelne Zeitmesser aus dem eigenen Bestand, wie Standuhren, einer Sonnenuhr, einem Astrolabium und einem Räderuhrwerk ergänzt.

Kulturstiftung Sachsen-Anhalt - Museum Schloss Neuenburg

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