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Hirtenstück

GLEIMHAUS Museum der deutschen Aufklärung Kunstsammlung [A 221]
Hirtenstück (Gleimhaus Halberstadt CC BY-NC-SA)
Herkunft/Rechte: Gleimhaus Halberstadt (CC BY-NC-SA)
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Beschreibung

Es ist ein uraltes Thema, mit dem sich Johann Heinrich Roos und weitere Künstler dieser Familie einen Namen machte: das freudvolle, anspruchslose, friedliche Leben in der Natur; die Hirtenidylle als Gegenentwurf zur Zivilisation.
Der Pfälzer Maler genoss eine Ausbildung in Holland und war dann überwiegend in Frankfurt am Main tätig. Er war ein Virtuose der Viehmalerei. Sein Können stellte er unter anderem durch die Verschiedenartigkeit und auch Kompliziertheit der Haltungen und Ansichten der Tiere unter Beweis und auch durch die genaue Beobachtung des jeweils Arttypischen. Dabei ist dieses Tierbild grundsätzlich antropomorph. Am Tier interessiert das, was auf den Menschen zu beziehen ist, worin der Mensch sich selbst erkennt. Bezeichnend dafür ist die Tatsache, dass die arttypischste Beschäftigung des Weideviehs überhaupt, das Weiden, niemals dargestellt wird - denn welcher Betrachter wollte sich mit einem grasenden Vieh identifizieren?

Material/Technik

Öl/Lw.

Maße

39,5 x 50,5 cm

GLEIMHAUS  Museum der deutschen Aufklärung

Objekt aus: GLEIMHAUS Museum der deutschen Aufklärung

Das Gleimhaus ist eines der ältesten deutschen Literaturmuseen, eingerichtet im Jahr 1862 im ehemaligen Wohnhaus des Dichters und Sammlers Johann...

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