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Taschenuhr

Kulturstiftung Sachsen-Anhalt - Museum Schloss Neuenburg Taschenuhren [MSN-V 11618 H]
Goldtaschenuhr (Kulturstiftung Sachsen-Anhalt CC BY-NC-SA)
Herkunft/Rechte: Kulturstiftung Sachsen-Anhalt / Roy Tempel, Naumburg (CC BY-NC-SA)
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Beschreibung

Die Spindeltaschenuhr wurde um 1775 von der Französischen Uhrenmanufaktur Jean Antoine Lépine in Paris gefertigt. Das Gehäuse ist beidseitig verglast und lässt auf der Rückseite einen freien Blick auf das Werk zu. An den Glasrändern befindet sich ein silbereingefasster Steinbesatz (Diamantsplitter?). Der Gehäuserand aus Gold ist mit einem schlichten Ornamentband versehen. Das Pendant hat einen zweistufigen Schaft, eine einfache profilierte Krone und einen ovalen Bügelring.
Das Ziffernblatt aus weißem Emaille hat schwarze römische Stundenzahlen und eine Minuterie aus schwarzen arabischen Zahlen. Zwischen den einzelnen Stundenzahlen befinden sich mit Silber eingefasste Edelsteine. Die Zeiger im Louis XV-Stil bestehen ebenfalls aus Silber, sind kunstvoll verziert und mit Edelsteinen besetzt. Die Uhr wurde auf dem Ziffernblatt mit "L'Epine A PARIS" signiert.
Die Taschenuhr verfügt über ein einfach konstruiertes, teilskelettiertes, feuervergoldetes Spindelhemmungswerk mit Kette und Schnecke. Über dem Werk ist ein in Pflanzenornamentik aufgelöstes Gitter angebracht, welches in einer Art Krone zusammenläuft und die Gangpartie einrahmt. Es besteht aus Silber mit Steinbesatz. An den Rändern befinden sich zudem Brillantrosen.

Material/Technik

Gold; Silber; Emaille; Glas; Edelsteine; Diamantsplitter?; Metall, feuervergoldet; Brillanten; Metall, gebläut

Maße

Durchmesser (mit Bügel): 5,5 cm; Gewicht: 43,51 g

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Die Dauerausstellung „Wunder-Werk–Taschen-Uhr“ lädt ein in die faszinierende Welt von Zeit und Uhr. Über einhundert historische Zeitmesser aus vier Jahrhunderten werden präsentiert. Gestiftet wurde die Sammlung durch den Freundes- und Familienkreis um Peter Hüttel von Heidenfeld, damit diese wertvollen Uhren öffentlich bewundert werden können. Sie belegen handwerkliche Meisterschaft und menschlichen Erfindergeist. Zugleich ist jedes Stück ein kleines Kunstwerk. In den Uhren spiegelt sich Kunst- und Technikgeschichte wider. Sie haben aber auch eine geistes-, sozial- und wirtschaftshistorische Dimension – „Zeitgeschichte“ also im besten Sinn des Wortes. Die Exponate werden durch einzelne Zeitmesser aus dem eigenen Bestand, wie Standuhren, einer Sonnenuhr, einem Astrolabium und einem Räderuhrwerk ergänzt.

Kulturstiftung Sachsen-Anhalt - Museum Schloss Neuenburg

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