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Kulturhistorisches Museum Schloss Merseburg Plastik/Skulptur [2004/11]
Männliche Stuckbüste von der Fassade des "Versunkenen Schlösschens" (Kulturhistorisches Museum Schloss Merseburg CC BY-NC-SA)
Herkunft/Rechte: Kulturhistorisches Museum Schloss Merseburg / Jan Stenzel (CC BY-NC-SA)
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Männliche Stuckbüste von der Fassade des "Versunkenen Schlösschens"

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Beschreibung

Die Büste einer männlichen, bärtigen Person ist ein Stuckelement von der Fassade des "Versunkenen Schlösschens" in Merseburg (Unteraltenburg 44) - ein seltenes Beispiel eines Künstlerwohnhauses des 18. Jahrhunderts. Es wurde 1717 von dem Hofbildhauer und Land-Baumeister des Merseburger Herzogshofes, Johann Michael Hoppenhaupt (1685-1751) erworben und 1744 mit einer repräsentativen Zierfassade ausgebaut. Die Büste selbst befand sich über dem Altan und stellt vermutlich ein Zitat aus seiner Zittauer Zeit dar, denn eine frühere Fassung der Büste befindet sich in Zittau im ehemaligen Franziskanerkloster als Bekrönung der Eingangstür zur Bibliothek (1709). Der Büstenkopf wurde 1985 von der Büste abgeschlagen und entwendet, konnte aber wieder sichergestellt werden.

Material/Technik

Stuck

Maße

H 305 x B 220 x T 205 mm

Literatur

  • Heise, Karin u. Säckl, Joachim (Hrsg.) (2007): Barocke Fürstenresidenzen an Saale, Unstrut und Elster. Petersberg
  • Ramm, Peter (1987): Barock in Merseburg. Merseburg
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Kulturhistorisches Museum Schloss Merseburg

Objekt aus: Kulturhistorisches Museum Schloss Merseburg

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