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Stiftung Händel-Haus Halle Musikalien- und Büchersammlung [IIc 120 (1) -S]
Solos for a German flute a hoboy or violin with a thorough bass for the harpsicord or bass violin, Abbildung 3 (Stiftung Händel-Haus Halle CC BY-NC-SA)
Herkunft/Rechte: Stiftung Händel-Haus Halle (CC BY-NC-SA)
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Solos for a German flute a hoboy or violin with a thorough bass for the harpsicord or bass violin

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Beschreibung

Händel, Georg Friedrich: Solos for a German flute a hoboy or violin with a thorough bass for the harpsicord or bass violin / being all choice pieces compos’d by Mr. Handel curiously fitted to the German flute. Part ye first... - London : Walsh and Hare, [ca. 1733]. - 24 S.

Smith (1960), S. 306, Nr. 4.

Folgende Arien in Instrumentalmusik-Bearbeitung sind enthalten: Ottone, Vinto e l’Amor (HWV 15,7e); Ottone, Falsa immagine (HWV 15,4); Ottone, Alla fama (HWV 15,18); Ottone, Gode l’alma (HWV 15,33); Ottone, Pensa ad amare (HWV 15,9); Flavio, Quanto dolci (HWV 16,03); Flavio, Amante stravagante (HWV 16,10); Radamisto, Dopo torbide (HWV 12a,11); Radamisto, Qual nave smarrita (HWV 12a,30); Giulio Cesare, Non e si vago (HWV 17,9); Giulio Cesare, Da tempeste (HWV 17,41); Rodelinda, Sono i colpi (HWV 19,12).
Diese Ausgabe ist mit sechs weiteren Instrumentalarrangements von Händels Musik in einem Band (IIc 120 -S) zusammengebunden, die ebenfalls hier wiedergegeben sind.
Der Band war stark beschädigt und wurde restauriert: Das Papier wurde gereinigt, Fehlstellen ergänzt. Zahlreiche Flecken bleiben. Das Titelblatt ist nur fragmentarisch erhalten.
Auf dem vorderen Spiegel findet sich ein großes Buchhändlerzeichen von "John Simpson, Musical Instrument Maker, at ye Bass Viol & Flute in Sw[eet]ings Alley, opposite ye East Door of ye Royal Excange, London". Simpson trat auch als Verleger von Einblattdrucken mit Händel-Songs in Erscheinung.
Der Band enthält eine Fülle von handschriftlichen Eintragungen und Zeichnungen, die darauf schließen lassen, dass er um 1790 in New York einem Kind oder Jugendlichen als Zeichenpapier diente. Darunter befinden sich zahlreiche Namenseintragungen (Schönschreibübungen?); "Samuel Lester his Book", "Thom Devenport"; "Thomas Long New York"; "Joseph Lester junior"; "John Brown" u.a., außerdem "The Incomparable Mr. Handel" oder mathematische Berechnungen (z. B. schriftliche Additionen). Auf freien Notenzeilen wurden handschriftlich Melodien eingetragen: "Stuarts Rant" (S. 4 unten); "The Soldiers Joy" (S. 10 unten); "The Criskin(?) Limb" (S. 22 unten).
Auf der letzten (unbedruckten) Seite finden sich Zeichnungen, u. a. ein Kopf, der weiter hinten in dem Band noch mehrfach auftaucht und als "King Hendrick" identifiziert wird (gemeint ist der Mohikanerhäuptling Theyanoguin, christlich Hendrick Peters, ca. 1691-1755).

Maße

24 S.; H 30 cm, B 23 cm (Buchblock)

Literatur

  • Smith, William C. (1960): Handel : a descriptive catalogue of the early editions. London
  • Traxdorf, Götz (1997): Restaurierung einiger historischer Bücher aus dem Bestand der Bibliothek. In: Händel-Hausmitteilungen (1997)3, S. 46-49
  • Wehmann, Jens (2018): Händel und Hendrick : eine Indianergeschichte. In: Mitteilungen / Freundes- und Förderkreis des Händel-Hauses zu Halle e.V. (2018)2, S. 44-48
Karte
Hergestellt Hergestellt
1733
John Walsh (der Jüngere)
London
Verfasst Verfasst
1700
Georg Friedrich Händel
London
1699 1751
Stiftung Händel-Haus Halle

Objekt aus: Stiftung Händel-Haus Halle

1937 erwarb die Stadt Halle das in der Großen Nikolaistraße gelegene Geburtshaus des berühmten Komponisten Georg Friedrich Händel und eröffnete hier...

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