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Stiftung Händel-Haus Halle Musikalien- und Büchersammlung [IIc 120 (3) -S]
Solos for a German flute a hoboy or violin with a thorough bass for the harpsicord or bass violin, Abbildung 1 (Stiftung Händel-Haus Halle CC BY-NC-SA)
Herkunft/Rechte: Stiftung Händel-Haus Halle (CC BY-NC-SA)
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Solos for a German flute a hoboy or violin with a thorough bass for the harpsicord or bass violin

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Beschreibung

Händel, Georg Friedrich: Solos for a German flute a hoboy or violin with a thorough bass for the harpsicord or bass violin / being all choice pieces by the greatest authors and curiously fitted to the German flute. Part ye 3d ... No. 389. - London : Walsh, [ca. 1733]. - 24 S.

Smith (1960), S. 308f., Nr. 16(?)

Der Band enthält Instrumentalarrangements der folgenden Opern-Arien: Scipione, Dimmi, cara (HWV 20,10); Alessandro, Lusinghe più care (HWV 20,5); Rodelinda, Dove sei (HWV 19,7); Alessandro, Dica il falso (HWV 21,30); Rodelinda, Ritorna oh caro e dolce mio (HWV 19,22); Tamerlano, Se non mi vuol amar (HWV 18,7, hier fälschlich Rodelinda zugeordnet); Ottone, Benchè mi sia crudele (HWV 15,31b); Tamerlano, Deh lasciatemi il nemico, (HWV 18,9, hier fälschlich Ottone zugeordnet); Tamerlano, Forte e lieto a morte (HWV 18,3). Außerdem von Vinci/Händel: L’Elpidia, Pupillette (HWV A1,22); L’Elpidia, Di pur ch’io sono (HWV A1,23); L’Elpidia, Dea triforme, astro (HWV A1,2). Von Bononcini: Calfurnia, Serbe fede. Von Attilio Ariosti: Coriolano, Piu benigno; Vespasiano, Con forza ascosa; Artaserse, Iamo tanto.
Diese Ausgabe ist mit sechs weiteren Instrumentalarrangements von Händels Musik in einem Band (IIc 120 -S) zusammengebunden, die ebenfalls hier wiedergegeben sind.
Der Band war stark beschädigt und wurde durch restauratorische Maßnahmen gereinigt und an vielen Fehlstellen ergänzt. Zahlreiche Flecke bleiben.
Der Band enthält eine Fülle von handschriftlichen Eintragungen und Zeichnungen, die darauf schließen lassen, dass er um 1790 in New York einem Kind oder Jugendlichen als Zeichenpapier diente. In diesem Teil befinden sich auf der Rückseite der Titelseite Zeichnungen, u. a. ein Kopf, der als "King Hendrick" identifiziert wird (gemeint ist der Mohikanerhäuptling Theyanoguin, christlich Hendrick Peters, ca. 1691-1755). Auf den leeren Notenlinien auf S. 20/21 unten ist das Jagdlied "Hark Hark the Joy inspiring Horne" eingetragen.

Maße

24 S.; H 30 cm, B 23 cm (Buchblock)

Literatur

  • Smith, William C. (1960): Handel : a descriptive catalogue of the early editions. London
  • Traxdorf, Götz (1997): Restaurierung einiger historischer Bücher aus dem Bestand der Bibliothek. In: Händel-Hausmitteilungen (1997)3, S. 46-49
  • Wehmann, Jens (2018): Händel und Hendrick : eine Indianergeschichte. In: Mitteilungen / Freundes- und Förderkreis des Händel-Hauses zu Halle e.V. (2018)2, S. 44-48
Karte
Hergestellt Hergestellt
1733
John Walsh (der Jüngere)
London
Verfasst Verfasst
1700
Georg Friedrich Händel
London
1699 1751
Stiftung Händel-Haus Halle

Objekt aus: Stiftung Händel-Haus Halle

1937 erwarb die Stadt Halle das in der Großen Nikolaistraße gelegene Geburtshaus des berühmten Komponisten Georg Friedrich Händel und eröffnete hier...

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