Auf einem abgemähten Feld stehen Garben, zu Reitern zusammengestellt. Es sieht nach einer üppigen Ernte aus. Im Hintergrund sind die Harzberge und der Brocken zu sehen. Durch eine frühen Abendhimmel fallen bündelweise die letzten Sonnenstrahlen.
Wilhelm Pramme wurde 1898 in Halberstadt geboren. Er hatte durch den frühen Tod des Vaters eine entbehrungsreiche Jugend. Zur Sicherung der Familienexistenz erlernte er den Beruf des Lithographen, konnte diesen aber aus gesundheitlichen Gründen nicht lange ausüben. Durch Ausstellungen und Verkauf seiner eigenen Werke bestritt er seinen Lebensunterhalt. Auf diese Weise finanzierte er auch seine Weltreise. 1930 wurde Wernigerode seine Wahlheimat. Als freischaffender Künstler erlangte er Bekannt- und Beliebtheit, er wurde zum "Harzmaler". Wilhelm Pramme verstarb 1965 in Wernigerode.
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