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Landesmuseum für Vorgeschichte Halle Stichbandkeramik-Kultur (4.900-4.600 v. Chr.) [HK 65:178c]
Stichbandkeramische Hacke von Großkorbetha (Landesamt für Denkmalpflege und Archäologie Sachsen-Anhalt - Landesmuseum für Vorgeschichte RR-F)
Herkunft/Rechte: Landesamt für Denkmalpflege und Archäologie Sachsen-Anhalt - Landesmuseum für Vorgeschichte (RR-F)
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Stichbandkeramische Hacke von Großkorbetha

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Beschreibung

Bei dem hier gezeigten Gerät handelt es sich um eine Hacke mit seitlicher Bohrung. Diese Typen werden aufgrund ihrer typischen Form auch oft als Schuhleistenkeile bezeichnet. Sie kommen in durchbohrter sowie undorchbohrter Form vor, wobei die durchbohrten Geräte quantitativ überwiegen. Das Loch wurde mit geeigneten Hohlbohrern erzeugt, die dabei entstandenen kegelstumpfförmigen Bohrkerne sind in größerer Zahl gefunden worden. Die meisten mitteldeutschen Felsgesteingeräte der SBK sind aus Amphibolit oder Kieselschiefer gearbeitet. Viele dieser Geräte sind nur in Fragmenten erhalten und wohl schon während des Gebrauchs gebrochen.

Material/Technik

Felsgestein

Maße

L: 15,2 cm

Literatur

  • Meller, H. (Hrsg) (2008): Lebenswandel: Früh- und Mittelneolithikum. Begleithefte zur Daueraustellung im Landesmuseum für Vorgeschichte Halle Bd. 3 Halle (Saale), 24f.
  • Pratsch, A. (1994): Stichbandkeramik. In: Beier, H.-J., Einicke, R. (Hrsg), Das Neolithikum im Mittelelbe-Saale-Gebiet und in der Altmark. Eine Übersicht und ein Abriss zum Stand der Forschung, 49-65.
Hergestellt Hergestellt
-4900
[Zeitbezug] [Zeitbezug]
-5500
-5501 -1998
Landesmuseum für Vorgeschichte Halle

Objekt aus: Landesmuseum für Vorgeschichte Halle

Die archäologische Sammlung des Landesamts für Denkmalpflege und Archäologie ist eine der ältesten, umfangreichsten und bedeutendsten in Deutschland....

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