museum-digitalsachsen-anhalt
STRG + Y
de
Städtische Museen Quedlinburg / Klopstockhaus Handschriftensammlung [V/452/S]
Handschrift von Klopstocks Ode "Die Verwandlung" (Städtische Museen Quedlinburg/Klopstockhaus CC BY-NC-SA)
Herkunft/Rechte: Städtische Museen Quedlinburg/Klopstockhaus / Michael Meyer (CC BY-NC-SA)
1 / 1 Vorheriges<- Nächstes->

Klopstocks Handschrift der von ihm geschaffenen Ode "Die Verwandlung", im September 1793

Kontakt Zitieren Datenblatt (PDF) Entfernung berechnen Archivversionen Zum Vergleich vormerken Graphenansicht

Beschreibung

Der Odentext im Klopstockhaus besteht aus vier Seiten. Diese Ode gehört zu den Gedichten, in denen Friedrich Gottlieb Klopstock (1724-1803), der Begründer der klassischen deutschen Literatur, politisch-aktuelles Geschehen - die französische Revolution - vorbildhaft in sprachlich-künstlerischer Form verarbeitete. Seine von emphatischer Begeisterung getragenen frühen Revolutionsgedichte bilden den Höhepunkt seiner politischen Lyrik. Allerdings schlug ab 1793, als er erkennen musste, dass alle anfangs beschworenen Ziele und Ideale eines neuen Menschentums pervertiert wurden, seine Begeisterung für die Revolution in Frankreich in Enttäuschung und Abscheu um. Klopstock hat von diesem Zeitpunkt an scharfe Kritik am weiteren Verlauf geübt.
Das Gedicht wurde in den folgenden Jahren mehrfach veröffentlicht u.a. 1794 in "Minerva: ein Journal für Geschichte, Politik und Literatur".

Material/Technik

Papier, Tinte

Maße

H: 23,1 cm x B: 18,7 cm

Literatur

  • Archenholz, Johann Wilhelm von; Bran, Friedrich Alexander (Hrsg.) (1792-1858): Minerva: ein Journal für Geschichte, Politik und Literatur. Jena
  • Gruyter, Walter de (Verlag) (1974 ff): Klostock, Friedrich Gottlieb. Werke und Briefe, historisch-kritische Ausgabe. Berlin, New York
  • Göschen, Georg Joachim (Hrsg.) (1798-1809): Klopstocks Sämmliche Werke. Leipzig
  • Muncker, Franz; Pawel, Jaro (1889): Friedrich Gottlieb Klopstocks Oden. Stuttgart
Städtische Museen Quedlinburg / Klopstockhaus

Objekt aus: Städtische Museen Quedlinburg / Klopstockhaus

Das Geburtshaus des Dichters Friedrich Gottlieb Klopstock (1724 - 1803), am Fuße des Schlossberges gelegen, wurde etwa um 1560 als repräsentatives...

Das Museum kontaktieren

[Stand der Information: ]

Hinweise zur Nutzung und zum Zitieren

Die Text-Informationen dieser Seite sind für die nicht-kommerzielle Nutzung bei Angabe der Quelle frei verfügbar (Creative Commons Lizenz 3.0, by-nc-sa) Als Quellenangabe nennen Sie bitte neben der Internet-Adresse unbedingt auch den Namen des Museums und den Namen der Textautorin bzw. des Textautors, soweit diese ausdrücklich angegeben sind. Die Rechte für die Abbildungen des Objektes werden unterhalb der großen Ansichten (die über ein Anklicken der kleineren Ansichten erreichbar werden) angezeigt. Sofern dort nichts anderes angegeben ist, gilt für die Nutzung das gerade Gesagte. Auch bei der Verwendung der Bild-Informationen sind unbedingt der Name des Museums und der Name des Fotografen bzw. der Fotografin zu nennen.
Jede Form der kommerziellen Nutzung von Text- oder Bildinformationen bedarf der Rücksprache mit dem Museum.