museum-digitalsachsen-anhalt
STRG + Y
de
Franckesche Stiftungen zu Halle Bibliothek [BFSt: 12 D 6-7]
Titelblatt der "Biblia Damulica" (Franckesche Stiftungen zu Halle CC BY-NC-SA)
Herkunft/Rechte: Franckesche Stiftungen zu Halle (CC BY-NC-SA)
1 / 1 Vorheriges<- Nächstes->

Titelblatt der "Biblia Damulica"

Zitieren Datenblatt (PDF) Entfernung berechnen Archivversionen Zum Vergleich vormerken Graphenansicht

Beschreibung

Bartholomäus Ziegenbalg, Biblia Damulica Seu Quod Deus Omnipotentis Simus Semetipsum Ex Sua Aeternitate Clarius Manifestaturus De Coelo […]. Bd. 1-2, Tranquebar: Missionsdruckerei 1723-1728.

Als König Friedrich IV. von Dänemark (1671-1730) für seine überseeischen Kolonien in Südindien Missionare suchte, vermittelte sein Hofprediger Franz Julius Lütkens (1650-1712) zwei Theologen aus Halle, Bartholomäus Ziegenbalg (1682-1719) und Heinrich Plütschau (1677-1746), die ab 1706 in Tranquebar eine Missionsstation aufbauten. Im Verlauf von fast 140 Jahren wurden insgesamt 56 Missionare von Halle aus nach Indien entsandt. Sie erlernten die Landessprache, das Tamil, studierten die Sitten und Gebräuche der einheimischen Bevölkerung und führten Sprachforschungen durch. Zu den herausragendsten Leistungen der Dänisch-Hallischen Mission gehört die Übersetzung der Bibel in die tamilische Sprache durch Bartholomäus Ziegenbalg.

Material/Technik

Papier

Literatur

  • Dziekan, Katrin; Pott, Ute [Hrsg.] (2011): Lesewelten - Historische Bibliotheken. Halle/Saale
Franckesche Stiftungen zu Halle

Objekt aus: Franckesche Stiftungen zu Halle

Die Kunst- und Naturalienkammer ist ein historischer Teil der Franckeschen Stiftungen zu Halle und gilt als der älteste deutsche Museumsraum. Sie...

[Stand der Information: ]

Hinweise zur Nutzung und zum Zitieren

Die Text-Informationen dieser Seite sind für die nicht-kommerzielle Nutzung bei Angabe der Quelle frei verfügbar (Creative Commons Lizenz 3.0, by-nc-sa) Als Quellenangabe nennen Sie bitte neben der Internet-Adresse unbedingt auch den Namen des Museums und den Namen der Textautorin bzw. des Textautors, soweit diese ausdrücklich angegeben sind. Die Rechte für die Abbildungen des Objektes werden unterhalb der großen Ansichten (die über ein Anklicken der kleineren Ansichten erreichbar werden) angezeigt. Sofern dort nichts anderes angegeben ist, gilt für die Nutzung das gerade Gesagte. Auch bei der Verwendung der Bild-Informationen sind unbedingt der Name des Museums und der Name des Fotografen bzw. der Fotografin zu nennen.
Jede Form der kommerziellen Nutzung von Text- oder Bildinformationen bedarf der Rücksprache mit dem Museum.