Geschmiedeter Orangenbaum mit neun Ästen und zahlreichen Blättern, jeweils am Ende eines Astes und an der Spitze des Baumes eine vergoldete Kugel (Orange), eine fehlt. Die grün gestrichenen Äste sind an den Stamm angeschraubt. Die Zahl der Orangen wird mit der Zahl der Kinder der Stadtgründerin Fürstin Henriette Katharina v. Anhalt-Dessau, geb. v. Oranien, in Beziehung gebracht.
Ein Orangenbaum steht seit etwa 1700 auf einem Sandsteinsockel auf dem Marktplatz der Stadt Oranienbaum als Symbol des Stadtnamens. Dieses Exemplar ist vermutliche eine Arbeit aus der Mitte des 19. Jh. Es wurde 1997 durch eine moderne Kopie ersetzt. (KSDW)
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