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Winckelmann-Museum Stendal Antike Plastik Antikensammlung [WG-A-110]
Fragment einer weiblichen Statuette (Winckelmann-Museum Stendal CC BY-NC-SA)
Herkunft/Rechte: Winckelmann-Museum Stendal (CC BY-NC-SA)
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Fragment einer weiblichen Statuette

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Beschreibung

Das Fragment ist der Rest einer bekleideten weiblichen Statuette. Erhalten ist die Körperpartie von der Brust bis zu den Oberschenkeln. Die Kontraktion der rechten Körperseite und die ausschwingende rechte Hüfte deuten daraufhin, daß die Frau auf dem rechten Bein stand und das linke als Spielbein ausgestellt hatte. Bekleidet war die Dargestellte mit einem Chiton, der über dem Standbein lange Falten bildete. Über dem Chiton trägt sie ein weiteres Gewand, das in der Taille wie ein Mantel zu einem Wulst gerafft ist, jedoch schon kurz unterhalb des Wulstes endet und nur mit einem langen schmalen Streifen zwischen den Beinen herabhängt. Wahrscheinlich handelt es sich um ein Tierfell. Aufgrund dieses Attributes könnte man die Figur als Artemis deuten. ... Über den nur sehr fragmentarisch erhaltenen Rücken der Figur, läuft über die Chitonfalten ein schmales Band bzw. Riemen, der als Befestigung für einen Köcher gedient haben könnte, wie Vergleiche mit Plastiken der Artemis zeigen.
Römische Kopie nach einem griechischen Vorbild.

Material/Technik

Marmor

Maße

Höhe: 23,3 cm

Literatur

  • Bruer, Stephanie-Gerrit; u.a. (2006): Antiken in Stendal. Ruhpolding, Mainz und Stendal, S. 15-16 (dort weitere Lit.)
Winckelmann-Museum Stendal

Objekt aus: Winckelmann-Museum Stendal

Das Winckelmann-Museum befindet sich an der Stelle des Geburtshauses von Johann Joachim Winckelmann (1717-1768). Die ständige Ausstellung widmet sich...

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