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Winckelmann-Museum Stendal Antike Vasen Antikensammlung [WG-A-27]
Salbölfläschchen (Winckelmann-Museum Stendal CC BY-NC-SA)
Herkunft/Rechte: Winckelmann-Museum Stendal (CC BY-NC-SA)
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Salbölfläschchen

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Beschreibung

Das Fläschchen war oben dunkel überzogen, das untere Drittel blieb tongrundig, wie eine ganze Reihe dieser kleinen unteritalischen Unguentarien (lat. Salbfläschchen) dekoriert ist. Der Standring ist nicht abgesetzt, sondern geht fließend in den kleinen Gefäßkörper über. Der Hals, der separat gedreht wurde, wie an seinem Ansatz noch erkennbar ist, läuft in einer weiten Mündung aus.
Vergleichbar sind Miniaturgefäße aus Agrigent, die in der zweiten Hälfte des 4. Jh. v. Chr. produziert wurden. Bei unserem Fläschchen ist die Form ein wenig verschliffener, was vielleicht für eine etwas spätere Entstehung Ende des 4. Jh. v. Chr. / 1. Hälfte des 3. Jh. v. Chr. sprechen könnte.

Material/Technik

Heller beigefarbener Ton, oben mit dunkelbraunem bis schwarzem Malschlicker überzogen

Maße

Höhe: 4,5 cm, Durchmesser: 3,2 cm

Literatur

  • Bruer, Stephanie-Gerrit; u.a. (2006): Antiken in Stendal. Ruhpolding, Mainz und Stendal, S. 76 (dort weitere Lit.)
Winckelmann-Museum Stendal

Objekt aus: Winckelmann-Museum Stendal

Das Winckelmann-Museum befindet sich an der Stelle des Geburtshauses von Johann Joachim Winckelmann (1717-1768). Die ständige Ausstellung widmet sich...

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