Aufnahmen der Haynsburg mit romanischen Bergfried, frühgotischer Wehrmauer und den zumeist spätgotischen Gebäuden.
Im Jahre 1185 erfolgte durch den Edelherren "Conradus de Hagensberg" die erste urkundliche Erwähnung. In einer Urkunde des Markgrafen Heinrich wird die Haynsburg 1238 als ein befestigter Ort beschrieben. Friedrich I. erwarb die Burg und die zugehörigen Ländereien 1295.
1305 gingen diese in den Besitz der Zeitzer Bischöfe über.
Nach Prof. P. Grimm war sie "das stärkste Bollwerk im Bistum".
Im sächsischen Bruderkrieg (1446-1451) wurde sie 1450 erfolglos bestürmt.
Bedeutende Baumaßnahmen ergriff Bischof Peter von Schleinitz (1434-1463), stärkere Reparaturen und Umbauten fanden unter Bischof Johannes III. von Schönberg im Jahre 1515 statt.
Das gesamte Besitztum wurde nach Auflösung des Bistums Naumburg-Zeitz (1549) an Kursachsen übereignet.
Durch die Beschlüsse des Wiener Kongresses (September 1814 -Juni 1815) kam sie 1815 als Domäne in preußischen Besitz und blieb es bis 1945.
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