museum-digitalsachsen-anhalt
STRG + Y
de
Winckelmann-Museum Stendal Grafik des Jugendstils und der modernen Kunst Sammlungskabinett Rudolph Grosse [WM-VI-b-b-177]
Märchen oder Die Hirtin (Winckelmann-Museum Stendal CC BY-NC-SA)
Herkunft/Rechte: Winckelmann-Museum Stendal (CC BY-NC-SA)
1 / 1 Vorheriges<- Nächstes->

Heinrich Vogeler: Märchen oder Die Hirtin

Kontakt Zitieren Datenblatt (PDF) Entfernung berechnen Archivversionen Zum Vergleich vormerken Graphenansicht

Beschreibung

Das Blatt gehört zu Heinrich Vogelers Frühwerk in Worpswede und zählt zu den Hauptwerken deutscher Jugendstil-Grafik: Eine zarte junge Frau in prächtigem mittelalterlich anmutendem Gewand steht mit dem Rücken zum Betrachter und hält dort mit beiden Händen einen Zweig. Vor ihr auf der Wiese befindet sich ein Spielzeugschaf auf Rädern. Der Blick der Frau ist stolz auf eine zweite Person gelenkt - einen König, wie Gewand und Krone anzeigen. Mit ausgebreiteten Armen und geöffnetem Mund steht dieser auf einem Weg, der zu einer Burg führt.
Heinrich Vogeler beschwört die mittelalterlich-romantischen Märchen und baut sich in Bildern wie diesen wie auch in seinem Worpsweder "Alltag" eine idyllische Traumwelt, weit ab von den Problemen und Widersprüchen der wilhelminischen Zeit. Weibliches Modell ist hier - wie sooft in jener Zeit - seine Freundin und spätere Frau Martha Schröder.

Material/Technik

Radierung

Maße

Bild: 14,7 x 11,1 cm; Blatt: 50 x 34,9 cm

Literatur

  • Rief, Hans-Hermann (1974): Heinrich Vogeler. Das graphische Werk. Bremen, Nr. 9
Winckelmann-Museum Stendal

Objekt aus: Winckelmann-Museum Stendal

Das Winckelmann-Museum befindet sich an der Stelle des Geburtshauses von Johann Joachim Winckelmann (1717-1768). Die ständige Ausstellung widmet sich...

Das Museum kontaktieren

[Stand der Information: ]

Hinweise zur Nutzung und zum Zitieren

Die Text-Informationen dieser Seite sind für die nicht-kommerzielle Nutzung bei Angabe der Quelle frei verfügbar (Creative Commons Lizenz 3.0, by-nc-sa) Als Quellenangabe nennen Sie bitte neben der Internet-Adresse unbedingt auch den Namen des Museums und den Namen der Textautorin bzw. des Textautors, soweit diese ausdrücklich angegeben sind. Die Rechte für die Abbildungen des Objektes werden unterhalb der großen Ansichten (die über ein Anklicken der kleineren Ansichten erreichbar werden) angezeigt. Sofern dort nichts anderes angegeben ist, gilt für die Nutzung das gerade Gesagte. Auch bei der Verwendung der Bild-Informationen sind unbedingt der Name des Museums und der Name des Fotografen bzw. der Fotografin zu nennen.
Jede Form der kommerziellen Nutzung von Text- oder Bildinformationen bedarf der Rücksprache mit dem Museum.