Ernst Barlach verfasste 1907-1912 sein erstes Drama "Der tote Tag", das in einem Textband zusammen mit einer Mappe von 26 Originallithographien als 10. Werk der Pan-Presse bei Paul Cassirer herausgegeben wurde (gedruckt bei Julius Sittenfeld, Berlin). Es thematisiert in quasi mythisch überhöhter Form den autobiographisch verbürgten Kampf von Eltern um ihren Sohn.
Blatt 16 zeigt die Mutter am Boden kniend; ihre rechte Hand ist auf den Fußboden gestützt, in der linken Hand hält sie ein Tuch. Im Hintergrund liegt eine Person (Sohn oder Kule) im Bett.
Die Szene steht am Beginn des 4. Aktes.
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