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Heimatmuseum Osterwieck Osterwiecker Ledergeld [OW/V/S 34]
Einhundert Mark (Heimatmuseum Osterwieck CC BY-NC-SA)
Herkunft/Rechte: Heimatmuseum Osterwieck (CC BY-NC-SA)
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Einhundert Mark

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Beschreibung

Vorderseite: (Abbildung: Blick auf "Die Stadt im 20. Jahrhundert")
BAUSTEIN
ÜBER EINHUNDERT MARK
Osterwieck
am Harz
1. Mai
1922

Der Magistrat

Entwurf:HRabel Gsesetzlich geschützt! Druck:A.W.Zickfeldt Osterwieck-H.

Rückseite (Abbildung: Blick auf den "Eingang in das Gerberviertel")

In einer sternförmigen Umradung (bei diesem Exemplar rot eingefärbt) des Bildes steht:
In des Leders Werdegang ist die Hauptsach der Gestank! Kalk, Alaun, Mehl u Arsen-Machens gar recht weiß und schön. Eigeld, Pinkel, Hundeschiete geben ihm besondre Güte-Drum stets ein Hochgenuß-Auf den Handschuh zart ein Kuß. O. Sch.

In den vier Ecken des Scheines befindet sich jeweils ein Abbild eines Arbeitsschrittes der Lederbearbeitung und Handschuhherstellung. Dazu sind die jeweiligen Familien aufgeführt.
Gerber (Gebr. Beyerlein, Fr. Diertrich (A. Keller))
Farber (Ernst Duve, W. Jauris, Max Otto)
Dollierer (Carl Meißner Nachf., Alfred Popper)
Handschuhmacher (Aug. Reinecke, Gebrüder Schulze)

Material/Technik

Weißes Glacéleder, Druck, Farben: Rot, Schwarz, Blau

Maße

B. 16,1 cm; H. 11,1 cm

Literatur

  • Grabowski, Hans-Ludwig (2005): Deutsches Notgeld Bd.9 Notgeld der besonderen Art. Geldscheinde aus Stoff, Leder und sonstigen ungewöhnlichen Materialien. Regenstauf
  • Kunze, Karl (1986): Das Osterwiecker Ledergeld. Osterwieck
Heimatmuseum Osterwieck

Objekt aus: Heimatmuseum Osterwieck

Im ehemaligen Rathaus von Osterwieck aus dem Jahr 1554 befindet sich das am 7. Dezember 1930 gegründete Museum. Im Erdgeschoss, in dem sich bis März...

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