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Winckelmann-Museum Stendal Porträts der Zeitgenossen Winckelmanns [WG-B-85]
Johann Peter (von) Ludewig (Winckelmann-Museum Stendal CC BY-NC-SA)
Herkunft/Rechte: Winckelmann-Museum Stendal (CC BY-NC-SA)
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Johann Peter (von) Ludewig

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Beschreibung

Martin Bernigeroth (1670-1735) schuf die Porträtradierung des Professors für Staatsrecht und Geschichte Johann Peter (von) Ludewig (1668-1743, 1719 geadelt) nach einem Gemälde von Balthasar von Sand (1650-1718) aus dem Jahr 1705. Ludewig besaß eine der größten Privatbibliotheken in Halle. Winckelmann hatte sich während seines Studiums an der Hallenser Universität angeboten, diese zu ordnen, gab das Unterfangen allerdings nach einem halben Jahr auf.
Das repräsentative Porträt zeigt Ludewig im Oval, frontal mit barocker Allongeperücke, darunter die Namenstafel sowie ein panegyrischees Epigramm von Heinrich Ludwig Gude (gest. 1707).

Signatur u.l: G. B. v. S. pinx. / u.r: M. B. sculps.
Bildunterschrift: IOHANNES PETRVS LVDEWIG, ICTVS, SERENISS. ATQVE POTENTISS. REGIS PORVSSIAE CONSILARIVS INTIMVS ET IN REGIMINE DVCALI IVRIS ATQVE HISTORIARVM PROFESSOR AC PRINCIPALIS TABVLARII ARCHIVARIVS
Epigramm: Hos quicunque vides vultus docti Ludovici, Pro meritis grata ter venerare manu. Ingenii penitus si quaeris noscere dotes, Quas nemo aequarit, perlege scripta viri.

Material/Technik

Radierung

Maße

30,5 x 19,3 cm

Literatur

  • Bruer, Stephanie-Gerrit (2007): Winckelmann-Museum - Ein Gang durch die Ausstellung. Ruhpolding, Mainz und Stendal, S. 33-34 Nr. II.13
  • Speler, Ralf-Torsten (1995): Die Kunstsammlung der Universität Halle. Halle, S. 46, 153 Nr. 19
Vorlagenerstellung Vorlagenerstellung
1705
Georg Balthasar von Sand
Halle (Saale)
Druckplatte hergestellt Druckplatte hergestellt
1718
Martin Bernigeroth
1704 1720
Winckelmann-Museum Stendal

Objekt aus: Winckelmann-Museum Stendal

Das Winckelmann-Museum befindet sich an der Stelle des Geburtshauses von Johann Joachim Winckelmann (1717-1768). Die ständige Ausstellung widmet sich...

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