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Winckelmann-Museum Stendal Antikennachbildungen in neuzeitlicher Plastik, Gipsabgüsse Plastik und Reliefs [WG-Pk-23]
Venus mit der Muschel (Winckelmann-Museum Stendal CC BY-NC-SA)
Herkunft/Rechte: Winckelmann-Museum Stendal (CC BY-NC-SA)
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Venus mit der Muschel

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Beschreibung

Das Original der sogenannten Venus mit der Muschel, heute im Pariser Louvre, zählte ursprünglich zur Sammlung Borghese in Rom und war eine der berühmtesten Antiken des 17. Jahrhunderts. Eine neuzeitliche Kopie hatte sich bereits Ludwig XIV. für Versailles anfertigen lassen. Seitdem wurde das Motiv oft reproduziert. Die antike Statue gehört zu einem seit dem Hellenismus beliebten Statuenentwurf mit der Darstellung junger Mädchen, die am Boden kauern. Die bekannteste Variante ist die sog. Knöchelspielerin. Anstelle der Spielknöchel hat der neuzeitliche Restaurator der Pariser Statue eine Muschel in die Hand gegeben. Johann Joachim Winckelmann bezeichnete sich schlicht als "nackte Frau der Villa Borghese".

Geschenk Dr. Wolfgang von Wangenheim

Material/Technik

Bronzenachbildung

Maße

H 63 cm

Literatur

  • Haskell, Francis and Penny, Nicholas (1981): Taste and the Antique: The Lure of Classical Sculpture, 1500-1900. New Haven
  • Kunze, Max (Hrsg.) (2011): Klassizismus in Deutschland und Italien. Sammlung Wolfgang von Wangenheim. Ruhpolding /Mainz, S. 73
  • Schade, Kathrin (2001): Die Knöchelspielerin in Berlin und verwandte Mädchenstatuen. In: Adolf Heinrich Borbein (Hrsg.): Antike Plastik. Lieferung 27. München, S. 91–110
Winckelmann-Museum Stendal

Objekt aus: Winckelmann-Museum Stendal

Das Winckelmann-Museum befindet sich an der Stelle des Geburtshauses von Johann Joachim Winckelmann (1717-1768). Die ständige Ausstellung widmet sich...

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