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Winckelmann-Museum Stendal Winckelmann-Porträts [WM-VI-b-a-3]
Kopfvignette zur Berliner Winckelmann-Feier 1841 (Winckelmann-Museum Stendal CC BY-NC-SA)
Herkunft/Rechte: Winckelmann-Museum Stendal (CC BY-NC-SA)
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Kopfvignette zur Berliner Winckelmann-Feier 1841

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Beschreibung

Heinrich Asmus schuf die Kopfvignette zur Berliner Winckelmann-Feier am 9.12.1841 um 1840. Dargestellt ist Winckelmann im Queroval, das von einem Lorbeerkranz eingefasst ist. Er trägt neben zeitgenössischer Kleidung einen antikisierenden, reich gefalteten Mantel. Der Körperschwung ist der Ponderation des Winckelmann-Denkmals von Ludwig Wichmann entlehnt. In der Rechten hält der Gelehrte eine Schreibfeder; ein geöffnetes Buch liegt auf einem bärtigen Götterkopf. Rechts davon befinden sich antike Vasen und ein sinnierender Putto. Der Kranz steht auf einem länglichen Postament, rechts und links wird er eingefasst von Kandelabern, auf denen Viktorien stehen. Sie halten Spruchbänder, die im Scheitel des Kranzes oben am Stendaler Stadtwappen zusammengeführt werden.
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Von der Graphik besitzt das Museum auch die Druckplatte.

Bezeichnet:
u.m.: H. Asmus del. et fec. Gedr. bei Winckelmann u. Söhne unter Leitung v. J. Storch.

Schriftbänder im Bild: o. JOH. WINCKELMANN. STENDAL 9. DEC. 1717 u. Berlin 9. Dec. 1841

Material/Technik

Lithographie braun auf hellbraun

Maße

Bild: 12,2 x 12,6 cm; Blatt: 14,1 x 14,6 cm

Literatur

  • Schulz, Arthur (1959): Das Winckelmann-Denkmal in Stendal. Zu seiner Aufstellung vor 100 Jahren am 18. Oktober 1859. Stendal, Abb. 2
Winckelmann-Museum Stendal

Objekt aus: Winckelmann-Museum Stendal

Das Winckelmann-Museum befindet sich an der Stelle des Geburtshauses von Johann Joachim Winckelmann (1717-1768). Die ständige Ausstellung widmet sich...

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