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Kulturhistorisches Museum Magdeburg Graphische Sammlung [Gr.53.43]
Die Rückkehr des verlorenen Sohnes (Kulturhistorisches Museum Magdeburg CC BY-NC-SA)
Herkunft/Rechte: Kulturhistorisches Museum Magdeburg (CC BY-NC-SA)
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Die Rückkehr des verlorenen Sohnes

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Beschreibung

Im Zentrum der pyramidalen Anordnung der Figurengruppe sind der Vater und sein vor ihm auf die Knie gesunkener Sohn. Dies Zusammentreffen findet vor der elterlichen Haustür statt. Zärtlich umfasst der alte Mann den Heimgekehrten. Von rechts nähern sich weitere Personen, darunter ein Diener mit neuen Schuhen und Kleidern.
Das Gleichnis vom verlorenen Sohn (Lukas, 15, 11-32) war im 16. und 17. Jahrhundert sehr beliebt und wurde von Rembrandt häufig dargestellt. Dieses Blatt gestaltete er in Anlehnung an einen Holzschnitt von Marten van Heemskerck. Hier kündigt sich ein neuer linearer graphischer Stil an, der mit Parallel- und Kreuzschraffuren die auf tonale Wirkung der Malerei zielende Ausarbeitung ersetzt.

Material/Technik

Radierung

Maße

15,7 x 13,7 cm

Literatur

  • LOGIKA GmbH(Hg.) (2011): Das Kulturhistorische Museum Magdeburg, Edition Logika, Bd.14. München
Kulturhistorisches Museum Magdeburg

Objekt aus: Kulturhistorisches Museum Magdeburg

Das Kulturhistorische Museum Magdeburg wurde 1906 als Kaiser-Friedrich-Museum der Stadt Magdeburg, Museum für Kunst und Kunstgewerbe eröffnet. Es...

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