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GLEIMHAUS Museum der deutschen Aufklärung Porträtgrafiksammlung Augustin [PA3_26-17]
Bildnis des Johann Teutonicus (Gleimhaus Halberstadt CC BY-NC-SA)
Herkunft/Rechte: Gleimhaus Halberstadt (CC BY-NC-SA)
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Grabmal des Johann Teutonicus

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Beschreibung

Die Notizen des Sammlers Chr. Fr. Bernhard Augustin zu diesem Blatt lauten:
"Johann Semeca, Magister Teutonicus genannt. Dompropst zu Halberstadt. starb 1245.
Ansicht seines Grabmahls an der Südseite der Aussenwand des hohen Chores im Dom /
Gezeichnet von Hermann Schäfer im Mon. Juli 1842.
Er soll nach gemeiner Behauptung eines Schuhmachers Sohn aus Gröningen gewesen seyn, erwarb sich grossen Ruhm dadurch, dass er zuerst das Decretum Gratiani glossirte, ward ward [!] vom Papst in den Bann gethan, weil er sich der Erhebung des Zehntens von den geistl. Gütern zum Behuf der Kreuzzüge widersetzte. Er war zuerst Domherr, dann Propst des Liebenfrauenstifts und zuletzt Dompropst. Um den Fortbau des Doms hat er sich ausserordentlich verdient gemacht und der Erzb. Ernst v. Magdeburg u. Bisch. v. Halberstadt hat im J. 1491 sein Grab aufs Neue erhöhen lassen."

Material/Technik

Zeichnung mit Bleistift

Maße

236 x 297 mm (Blatt)

Karte
GLEIMHAUS  Museum der deutschen Aufklärung

Objekt aus: GLEIMHAUS Museum der deutschen Aufklärung

Das Gleimhaus ist eines der ältesten deutschen Literaturmuseen, eingerichtet im Jahr 1862 im ehemaligen Wohnhaus des Dichters und Sammlers Johann...

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