Das Aquarell gibt Kleinbronzen wieder. Fortuna sitzt auf einem Thron. Rechts und links von ihr steht je ein Lar. Oben rechts befindet sich eine bronzene Hängelampe in Form eines Schuhs.
Die Bronzen sind nicht zusammengehörig.
Die thronende Fortuna (Neapel, Nationalmuseum Inv.-Nr. 111697) stammt aus Haus IX 7a und die beiden Laren (Neapel, Nationalmuseum Inv.-Nr. 133327-28) aus dem sog. haus des goldenen Cupido (VI, 15, 7).
Emil Presuhn publizierte das Aquarell in der zweiten Ausgabe 1882 in leicht veränderter Form. Im Druck sind die beiden Laren getauscht und die Lampe ist oben in der Mitte angeordnet.
(Stephanie-Gerrit Bruer)
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