museum-digitalsachsen-anhalt
STRG + Y
de
Winckelmann-Museum Stendal Antikennachbildungen in neuzeitlicher Keramik Porzellan und Keramik [WG-A-63]
Antikisierende Henkelschale mit Amoretten (Winckelmann-Museum Stendal CC BY-NC-SA)
Herkunft/Rechte: Winckelmann-Museum Stendal (CC BY-NC-SA)
1 / 1 Vorheriges<- Nächstes->

Antikisierende Henkelschale mit Amoretten

Kontakt Zitieren Datenblatt (PDF) Entfernung berechnen Archivversionen Zum Vergleich vormerken Graphenansicht

Beschreibung

Die nach griechischen Vorbildern gestaltete Schale stammt aus der 1843 gegründeten königlichen Hof-Terrakottafabrik des Peter Ipsen in Kopenhagen. Die Außenseite ist mit einem Strahlenkranz im Wechsel rot-schwarz bemalt, darüber läuft ein breites, ebenfalls in rot und schwarz gemaltes Ornamentband mit runden Kettengliedern und Palmetten in den Zwickeln, das entfern an ein antikes Lotus-Palmettenband erinnert. Auf der Innenseite der Schale befindet sich im Zentrum eine figürliche Szene auf rotem Grund, darum ein schmales Mäanderband und ein Palmetenband auf schwarzem Grund. Das Bild zeigt einen jugendlichen, leicht bekleideten Amor, der einem kindlichen nackten Amor zwei Fackeln reicht.

Pressmarke: P. Ipsen

Material/Technik

Keramik, rötlicher Ton, schwarz und dunkelrot bemalt

Maße

H 8,5 cm; Dm 24,5 cm

Literatur

  • Pawlitzki, Brigitte (2009): Antik wird Mode. Antike im bürgerlichen Alltag des 18. und 19. Jahrhunderts. Ruhpolding / Mainz, S. 67 Abb. 98 und 99
Winckelmann-Museum Stendal

Objekt aus: Winckelmann-Museum Stendal

Das Winckelmann-Museum befindet sich an der Stelle des Geburtshauses von Johann Joachim Winckelmann (1717-1768). Die ständige Ausstellung widmet sich...

Das Museum kontaktieren

[Stand der Information: ]

Hinweise zur Nutzung und zum Zitieren

Die Text-Informationen dieser Seite sind für die nicht-kommerzielle Nutzung bei Angabe der Quelle frei verfügbar (Creative Commons Lizenz 3.0, by-nc-sa) Als Quellenangabe nennen Sie bitte neben der Internet-Adresse unbedingt auch den Namen des Museums und den Namen der Textautorin bzw. des Textautors, soweit diese ausdrücklich angegeben sind. Die Rechte für die Abbildungen des Objektes werden unterhalb der großen Ansichten (die über ein Anklicken der kleineren Ansichten erreichbar werden) angezeigt. Sofern dort nichts anderes angegeben ist, gilt für die Nutzung das gerade Gesagte. Auch bei der Verwendung der Bild-Informationen sind unbedingt der Name des Museums und der Name des Fotografen bzw. der Fotografin zu nennen.
Jede Form der kommerziellen Nutzung von Text- oder Bildinformationen bedarf der Rücksprache mit dem Museum.