Die Hampelbaude ist bis heute ein Ziel für viele Touristen und Wanderer. Ein Vorgängerbau der Baude wurde bereits 1645 als errichtet und hieß nach seinem Besitzer Daniel Steiner Danielsbaude. Mit der Entwicklung des Tourismus entwickelte sich die ehemalige Schäferhütte zu einer echten Bergbaude. Nach dem Namen der Besitzerfamilie Hampel wurde die Baude ab dieser Zeit Hampelbaude genannt. Im September 1790 war selbst Johann Wolfgang von Goethe auf der Hütte zu Gast und bewunderte den malerischen Sonnenaufgang. Der auf der Fotografie von Adolph Rehnert zu sehende Zustand, muß dem Vorzustand von dem 1896 errichteten entsprechen. Doch der Zustand von 1896 hielt nicht lange, da am 1. April 1906 die Baude abbrannte. Der Wiederaufbau gestaltete sich sehr schnell, da die Baude bereits am 8. September des gleichen Jahres als Berghotel wiedereröffnet wurde. Danach wurde der Bau 1912 nochmals erweitert und überdauerte fast unverändert bis heute. Die im Hintergrund zu sehenden Bauden existieren heute leider nicht mehr.
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