museum-digitalsachsen-anhalt
STRG + Y
de
Winckelmann-Museum Stendal Grafik von der Renaissance bis zu Klassizismus und Romantik [WM-VI-b-e-94]
The Harlot’s Progress (Der Weg der Buhlerin) (Winckelmann-Museum Stendal CC BY-NC-SA)
Herkunft/Rechte: Winckelmann-Museum Stendal (CC BY-NC-SA)
1 / 1 Vorheriges<- Nächstes->

The Harlot’s Progress (Der Weg der Buhlerin)

Kontakt Zitieren Datenblatt (PDF) Entfernung berechnen Archivversionen Zum Vergleich vormerken Graphenansicht

Beschreibung

U. M.: A. Harlots Progress Plate 1
u. r. : W. Hogarth inv. pinx. Riepenhausen fe.

Moderne Übersetzung: Die Karriere einer Prostituierten

Das Bild stammt von dem sozialkritischen britischen Maler und Grafiker William Hogarth (1697-1764). Er gilt als Vorläufer der modernen Karikaturisten und ist einer der bedeutendsten Maler des 18. Jh.. Das Bild ist das erste des sechsteiligen Bilderzyklus "The Harlot’s Progress", der die Karriere einer Prostituierten namens Moll Hackabout in London von ihrer Ankunft in der Stadt bis zu ihrem Tod verfolgt.
Das erste Bild zeigt Molls Ankunft in London. Sie trägt ein weißes Kleid und das Nadelkissen und die Schere, die sie bei sich hat deutet darauf hin, dass sie eigentlich eine Anstellung als Näherin suchte. Stattdessen wird sie von einer älteren Damen in Augenschein genommen. Die Dame wird allgemein als Elizabeth Needham identifiziert, eine bekannte Bordellbesitzerin im 18. Jh und will Moll offensichtlich für ihr Etablissement gewinnen. Links im Hintergrund sind ebenfalls zwei Männer auf Moll aufmerksam geworden und schauen sie interessiert an. Bei den Männern handelt es sich um Francis Charteris und John Gourlay.
Rechts im Hintergrund befindet sich ein Reiter. Er hat der Szene im Vordergrund den Rücken zugekehrt und sein Pferd stößt gerade ein paar Eimer um. Weiter im Hintergrund ist eine Kutsche zu erkennen, in der einige Frauen sitzen.

Material/Technik

Kupferstich

Maße

Bild: 17,2 x 21,6 cm / Blatt: 26,7 x 36

Literatur

  • Georg Christoph Lichtenberg (1850): Erklärung der Hogarthischen Kupferstiche, mit verkleinerten aber vollständigen Copien derselben von E. Riepenhausen. neue verbesserte Ausgabe. Band 1 u. 2. Göttingen
Winckelmann-Museum Stendal

Objekt aus: Winckelmann-Museum Stendal

Das Winckelmann-Museum befindet sich an der Stelle des Geburtshauses von Johann Joachim Winckelmann (1717-1768). Die ständige Ausstellung widmet sich...

Das Museum kontaktieren

[Stand der Information: ]

Hinweise zur Nutzung und zum Zitieren

Die Text-Informationen dieser Seite sind für die nicht-kommerzielle Nutzung bei Angabe der Quelle frei verfügbar (Creative Commons Lizenz 3.0, by-nc-sa) Als Quellenangabe nennen Sie bitte neben der Internet-Adresse unbedingt auch den Namen des Museums und den Namen der Textautorin bzw. des Textautors, soweit diese ausdrücklich angegeben sind. Die Rechte für die Abbildungen des Objektes werden unterhalb der großen Ansichten (die über ein Anklicken der kleineren Ansichten erreichbar werden) angezeigt. Sofern dort nichts anderes angegeben ist, gilt für die Nutzung das gerade Gesagte. Auch bei der Verwendung der Bild-Informationen sind unbedingt der Name des Museums und der Name des Fotografen bzw. der Fotografin zu nennen.
Jede Form der kommerziellen Nutzung von Text- oder Bildinformationen bedarf der Rücksprache mit dem Museum.