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Winckelmann-Museum Stendal Grafik von der Renaissance bis zu Klassizismus und Romantik [WM-VI-b-e-130]
Finis oder Das Ende aller Dinge (Winckelmann-Museum Stendal CC BY-NC-SA)
Herkunft/Rechte: Winckelmann-Museum Stendal (CC BY-NC-SA)
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Finis oder Das Ende aller Dinge

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Beschreibung

U.l.: W. Hogarth inv.
u.r.: R. d. & s.

Das Bild stammt von dem sozialkritischen britischen Maler und Grafiker William Hogarth (1697-1764).
Das Bild war eines seiner letzten Werke und stellt das Ende allen seins dar. Um diesen Zustand abzubilden bedient sich Hogarth verschiedener zerstörter Gegenstände. Unter anderem einer kaputten Flasche, einer zerbrochenen Muskete, einer Glocke mit einem Sprung, dem Schild einer Taverne, mit Namen The World’s End und einem zerbrochenem Besen. Im Himmel befinden sich sowohl ein schwarzer Mond als auch Helios, der tot in seinem Wagen liegt.
In der Mitte des Bildes liegt Zeit selbst niedergestreckt. Neben ihm liegt eine zerstörte Sanduhr. Auch seine Sense ist zerbrochen. Auf seinem Schoss liegt eine zerbrochene Pfeife und gerade haucht Zeit den letzten Rauch aus seiner Lunge.

Material/Technik

Kupferstich

Maße

Bild: 20,9 x 16,7 cm/ Blatt: 36 x 26,6 cm

Literatur

  • Georg Christoph Lichtenberg (1850): Erklärung der Hogarthischen Kupferstiche, mit verkleinerten aber vollständigen Copien derselben von E. Riepenhausen. neue verbesserte Ausgabe. Band 1 u. 2. Göttingen
Winckelmann-Museum Stendal

Objekt aus: Winckelmann-Museum Stendal

Das Winckelmann-Museum befindet sich an der Stelle des Geburtshauses von Johann Joachim Winckelmann (1717-1768). Die ständige Ausstellung widmet sich...

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