museum-digitalsachsen-anhalt
STRG + Y
de
Winckelmann-Museum Stendal Grafik von der Renaissance bis zu Klassizismus und Romantik [WM-VI-b-e-159]
Der Zeitgott, ein Gemälde anrauchend (Winckelmann-Museum Stendal CC BY-NC-SA)
Herkunft/Rechte: Winckelmann-Museum Stendal (CC BY-NC-SA)
1 / 1 Vorheriges<- Nächstes->

Der Zeitgott, ein Gemälde anrauchend

Kontakt Zitieren Datenblatt (PDF) Entfernung berechnen Archivversionen Zum Vergleich vormerken Graphenansicht

Beschreibung

U.M.: To Nature and your Self appeal/ Nor learn of others, what to feel. Anon:
u.l.: W. Hogarth inv.
u.r.: R. sc.

Das Bild stammt von dem sozialkritischen britischen Maler und Grafiker William Hogarth (1697-1764).
Saturn sitzt vor einem Gemälde. Auf dem Gemälde ist eine Landschaft zu sehen, links in der Ecke befindet sich eine Frau. Der Gott hat seine Sense durch das Bild geschlagen und haucht den Rauch seiner Pfeife darauf. Neben ihm steht ein Behälter mit Lack und er sitzt auf dem Torso einer antiken Statue, ein abgebrochener Kopf und eine Hand liegen ebenfalls neben ihm.
Das Bild ist eine Anspielung auf die Arbeitsweise von Antiquitätenhändlern, die den Wert einer Antiquität erhöhen, indem sie sie Rauch aussetzen. Danach lackieren sie die Kunstwerke, um sie noch älter aussehen zu lassen.

Material/Technik

Kupferstich

Maße

Bild: 16,6 x 20,1 cm/ Blatt: 26,6 x 35,6 cm

Literatur

  • Georg Christoph Lichtenberg (1850): Erklärung der Hogarthischen Kupferstiche, mit verkleinerten aber vollständigen Copien derselben von E. Riepenhausen. neue verbesserte Ausgabe. Band 1 u. 2. Göttingen
Winckelmann-Museum Stendal

Objekt aus: Winckelmann-Museum Stendal

Das Winckelmann-Museum befindet sich an der Stelle des Geburtshauses von Johann Joachim Winckelmann (1717-1768). Die ständige Ausstellung widmet sich...

Das Museum kontaktieren

[Stand der Information: ]

Hinweise zur Nutzung und zum Zitieren

Die Text-Informationen dieser Seite sind für die nicht-kommerzielle Nutzung bei Angabe der Quelle frei verfügbar (Creative Commons Lizenz 3.0, by-nc-sa) Als Quellenangabe nennen Sie bitte neben der Internet-Adresse unbedingt auch den Namen des Museums und den Namen der Textautorin bzw. des Textautors, soweit diese ausdrücklich angegeben sind. Die Rechte für die Abbildungen des Objektes werden unterhalb der großen Ansichten (die über ein Anklicken der kleineren Ansichten erreichbar werden) angezeigt. Sofern dort nichts anderes angegeben ist, gilt für die Nutzung das gerade Gesagte. Auch bei der Verwendung der Bild-Informationen sind unbedingt der Name des Museums und der Name des Fotografen bzw. der Fotografin zu nennen.
Jede Form der kommerziellen Nutzung von Text- oder Bildinformationen bedarf der Rücksprache mit dem Museum.