Diese Aufnahme des Freiberger Fotografen Karl August Reymann (Sohn des Karl Heinrich Reymann) zeigt die Kumpel des Ludwig-Schachtes im Jahre 1905. Zu dieser Zeit war der Betrieb des Schachtes bereits im Aufgeben begriffen. 1853 täufte man, unmittelbar an der Mulde, den Ludwigschacht ab. Der Schacht erhielt, als letzter Schacht im Revier, ein Kunst und Kehrrad. Die unmittelbare Endteufe des Schachtes lag bei 416 m. Der Schacht wurde 1913 abgeworfen und diente bis dahin als Wasserhaltungs Fahrungs und Förderschacht. In der letzten Betriebsperiode war im nur noch der Wetterführung vorbehalten.
Der Nachlass von Karl August Reymann, darunter circa 2000 Glasnegative, befindet sich seit 1946 im Stadt-und Bergbaumuseum Freiberg.
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