Interessante Perspektive, die Dorothea Milde wählt, um diese Brücke darzustellen: sie scheint sich direkt am unteren Uferrand des Grabens oder Baches zu befinden, über den diese Brücke führt. Die Brücke selbst ist entweder perspektivisch verzerrt oder tatsächlich sehr schmal gewesen, da man nicht annehmen kann, dass die Bäume, die über ihr zu sehen sind, auf ihr wachsen sondern hinter bzw. neben ihr.
Im Jahr 1920 hielt sie sich häufig im Moor auf und die Art der Lithografie ähnelt dem "Erlengeheimnis".
Handschriftlich bezeichnet: "Brücke im Moor. - Dorothea Milde."
Das Monogramm Dorothea Mildes rechts unten.
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