Erste Zeichnung zur Geschichte "Legende vom heimatlosen Menschenkinde". Die Darstellungen nehmen je Bezug auf die Gefühlswelt des Menschenkindes. Sie sind dabei stark symbolisch zu deuten und sind klar als Dorothea Mildes späteste künstlerische Werke zu erkennen, die 1925 zu abstrakt-ornamentaler Symbolhaftigkeit gelangten.
Hier ist, wie auch bei den meisten der anderen Zeichnungen zu der Geschichte, eine Spirale Zentrum des Bildes. Die Farben der geomentrischen Formen (Kreis/Spirale; Linien/Strahlen ) sind komplementär gegeneinander gesetzt. Für das Jahr 1910 berichtet die Geschichte von innerer Ausgeglichenheit.
Nicht handschriftlich bezeichnet.
Kein Monogramm.
Nummerierung der Illustrationen zur Legende auf Seidenpapier.
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