museum-digitalsachsen-anhalt
STRG + Y
de
GLEIMHAUS Museum der deutschen Aufklärung Nachlass Dorothea Milde (1887-1964) [NLMx Dg 074]
Edeltanne (Gleimhaus Halberstadt CC BY-NC-SA)
Herkunft/Rechte: Gleimhaus Halberstadt / Gleimhaus Halberstadt (CC BY-NC-SA)
1 / 1 Vorheriges<- Nächstes->

Edeltanne

Kontakt Zitieren Datenblatt (PDF) Entfernung berechnen Archivversionen Zum Vergleich vormerken Graphenansicht

Beschreibung

Einer von vier Holzschnitten dieses Motivs (s. Objektgruppe).
Waldinterieurs wie auch einzelne Bäume gehörten zu den bevorzugten Motiven Dorothea Mildes. Häufig erscheinen letztere, auch in größeren landschaftlichen Zusammenhängen - monumentalisiert, füllen das Bildformat der Höhe nach aus. Meist sind die Bäume weniger individualisiert, sondern vielmehr gleichnishaft aufgefasst. Eine verblüffend ähnliche Darstellung einer ebenfalls beinahe wahrzeichenhaften Kiefer, die auch dort "Tanne" genannt wird, liegt im druckgrafischen Werk des in Wernigerode ansässigen Malers und Grafikers Otto Illies vor.
Dorothea Milde erzielte mit einfachen grafischen Mitteln - ihre bevorzugten Zeichengeräte waren der Bleistift und die Tuschfeder - reichste atmosphärische Effekte und schuf bildmäßig dichteste Kompositionen. Die Farbe spielte in ihrem Schaffen eine untergeordnete Rolle. Sofern sie wie in der vorliegenden Grafik mit Farbe arbeitete, so setzte sie sie nicht naturalistisch ein, sondern dekorativ.

Handschriftlich bezeichnet: "Die Edeltanne." - "Dorothea Milde."
Das Monogramm Dorothea Mildes links unten.

Material/Technik

Farbholzschnitt

Maße

22,2 x 16,3 cm (Bl.), 17,8 x 12,9 cm (Pl.)

Teil von

GLEIMHAUS  Museum der deutschen Aufklärung

Objekt aus: GLEIMHAUS Museum der deutschen Aufklärung

Das Gleimhaus ist eines der ältesten deutschen Literaturmuseen, eingerichtet im Jahr 1862 im ehemaligen Wohnhaus des Dichters und Sammlers Johann...

Das Museum kontaktieren

[Stand der Information: ]

Hinweise zur Nutzung und zum Zitieren

Die Text-Informationen dieser Seite sind für die nicht-kommerzielle Nutzung bei Angabe der Quelle frei verfügbar (Creative Commons Lizenz 3.0, by-nc-sa) Als Quellenangabe nennen Sie bitte neben der Internet-Adresse unbedingt auch den Namen des Museums und den Namen der Textautorin bzw. des Textautors, soweit diese ausdrücklich angegeben sind. Die Rechte für die Abbildungen des Objektes werden unterhalb der großen Ansichten (die über ein Anklicken der kleineren Ansichten erreichbar werden) angezeigt. Sofern dort nichts anderes angegeben ist, gilt für die Nutzung das gerade Gesagte. Auch bei der Verwendung der Bild-Informationen sind unbedingt der Name des Museums und der Name des Fotografen bzw. der Fotografin zu nennen.
Jede Form der kommerziellen Nutzung von Text- oder Bildinformationen bedarf der Rücksprache mit dem Museum.