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GLEIMHAUS Museum der deutschen Aufklärung Grafiksammlung [Ca 9880]
Ansicht des Gleimhauses (Gleimhaus Halberstadt CC BY-NC-SA)
Herkunft/Rechte: Gleimhaus Halberstadt / Gleimhaus Halberstadt (CC BY-NC-SA)
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Ansicht des Gleimhauses

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Beschreibung

Bis in das 20. Jahrhundert fand das Gleimhaus seine Kustoden, die bis in die 1960er Jahre hinein auch eine Wohnung im Dichterhaus bewohnten, in der Halberstädter Lehrerschaft. Auch Kustos Ludwig Frischmeyer (1867-1951), der unter Direktor Dr. Carl Becker (1885-1964) das Amt und die Wohnung seit 1932 innehatte, war Lehrer.
Ludwig Frischmeyer wurde am 1. September 1867 in Göttingen als Sohn eines Kaufmannes geboren. Nach dem Lehrerstudium arbeitete er u.a. in Neudorf/Platendorf und Clausthal/Oberharz und Quedlinburg. Später legte er die Rektorenprüfung ab und war dann 32 Jahre als Rektor tätig; zuerst in Vienenburg, dann in Halberstadt.
Die von Walter Gemm, dem Halberstädter Stadtbildmaler dargestellte Ansicht des Gleimhauses erhielt er von seinen Kollegen vom Halberstädter Rektorenverein zu seinem 70. Geburtstag.
Frischmeyer und seine Frau waren es auch, denen es mit einigen weiteren Helfern sowie dem Unternehmersohn Karl Heinrich Heine, dessen Familie in der Nachbarschaft ansässig war und der später ein wichtiger Förderer des Gleimhauses und seines Förderkreises wurde, in der Nacht des 8. April 1945 gelang, die Flammen, die das Haus angegriffen hatten, zu löschen.

Material/Technik

Aquarell und Gouache

Maße

27,5 x 40 cm

Karte
Hergestellt Hergestellt
1937
Empfangen Empfangen
1937
Ludwig Frischmeyer
Halberstadt
1936 1939
GLEIMHAUS  Museum der deutschen Aufklärung

Objekt aus: GLEIMHAUS Museum der deutschen Aufklärung

Das Gleimhaus ist eines der ältesten deutschen Literaturmuseen, eingerichtet im Jahr 1862 im ehemaligen Wohnhaus des Dichters und Sammlers Johann...

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