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Haus der Geschichte Wittenberg Sachzeugensammlung [V 82873]
Sitzei (Haus der Geschichte Wittenberg RR-F)
Herkunft/Rechte: Haus der Geschichte Wittenberg (RR-F)
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Senftenberger Sitzei "Garden Egg"

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Beschreibung

Das von dem in der BRD lebenden ungarischen Designer Peter Ghyczy gestaltete so genannte Sitzei ist ein als Gartenmöbel konzipierter Sessel aus Kunststoff. Bis 1974 gelangten 1000 Exemplare dieser im VEB Synthese Werk Schwarzheide / Senftenberg, Bezirk Cottbus, aus Polyurethan gefertigten Sitzeier in den DDR-Handel. Diese waren Einzelstücke aus Beständen von Über- bzw. Fehlerproduktionen, die in Schwarzheide im Auftrag des BRD-Unternehmens Reuter als "Garden Eggs" hergestellt worden waren.
Das Sitzei (PUR-Möbel) ist ein ei- oder auch pillenförmiges Objekt mit einer geraden Unterseite und einem aufklappbarem Deckel. Im geöffneten Zustand bildet der Deckel die Rückenlehne. Ein weicher Kern offenbart sich im Inneren, ein Sitzpolster sorgt für Bequemlichkeit. Die robuste, wetterfeste und absolut regendichte Schale sollte den ganzjährigen Aufenthalt im Freien ermöglichen.

Material/Technik

Polyurethan-Integralschaum (glasfaserverstärkt), Polyester, Schaumstoff, Stoff

Maße

B: 70 cm, T: 50 cm, H: 90 cm (aufgeklappt: 110 cm)

Literatur

  • Höhne, Günter (2008): Das große Lexikon: DDR-Design. Köln
Karte
Hergestellt Hergestellt
1970
VEB Synthesewerk Schwarzheide
Senftenberg
Vorlagenerstellung Vorlagenerstellung
1968
Peter Ghyczy
Lemförde
[Zeitbezug] [Zeitbezug]
1970
1967 1981
Haus der Geschichte Wittenberg

Objekt aus: Haus der Geschichte Wittenberg

Die Sammlung des Hauses der Geschichte wurde durch die Projektgemeinschaft Frauen, Landwirtschaft, Umwelt & Gesellschaft (PFLUG e.V.) begründet,...

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