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Harzmuseum Wernigerode Malerei Grafiksammlung [K 978]
Das äußere Neustädter Thor nach dem Brande 1833 (Harzmuseum Wernigerode CC BY-NC-SA)
Herkunft/Rechte: Harzmuseum Wernigerode (CC BY-NC-SA)
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Das äußere Neustädter Thor nach dem Brande 1833

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Beschreibung

Das äußere Neustädter Tor wurde auch Rimmecker Thor oder Rimker Tor genannt. Es bildete den Zugang zur Stadt Wernigerode von Osten her über die Breite Straße und war das Pendant zum Westerntor. Es hatte ebenfalls ursprünglich einen Turm und einen Vorbau. Nach dem Stadtbrand von 1833 wurde es sehr schwer beschädigt und schließlich 1843 abgerissen. Der Name Rimker Tor bezieht sich auf das wüst gefallene Dorf Rimbeck, das früher dort vor der Stadt lag.
Robert Riefenstahl zeigt den nach dem Brand noch erhaltenen Vorbau, das äußere Tor. Ein weiter Rundbogen bildet den Hauptzugang, der nur von einer schiefen Holztür verschlossen werden kann. Putz bröckelt von der Fassade und lässt das Mauerwerk erkennen. Einige Fensterscheiben in den oberen kleinen Sprossenfenstern fehlen. Von dem einstigen Haupttor sind nur noch Reste der Stützmauern erhalten, an denen verkohlte Holzpfosten lehnen. In dem ausgefahrenen Weg hat sich Wasser angesammelt, als ob ein Bach durch das Tor fließen würde. Eine Herde Gänse hat sich daneben niedergelassen. Im Hintergrund nähert sich ein Pferdefuhrwerk.
Das Bild ist signiert unten rechts: "R.R." (für Robert Riefenstahl).

Material/Technik

Deckfarben auf Papier / Malerei (Aquarell)

Maße

Höhe: 13,5 cm, Breite: 18,5 cm; Rahmen: 39,5 x 44 x 2 cm

Harzmuseum Wernigerode

Objekt aus: Harzmuseum Wernigerode

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