museum-digitalsachsen-anhalt
STRG + Y
de
GLEIMHAUS Museum der deutschen Aufklärung Grafiksammlung [Ca 10006]
Der wahrhafte Medusen Kopf (Gleimhaus CC BY-NC-SA)
Herkunft/Rechte: Gleimhaus / unbekannt (CC BY-NC-SA)
1 / 1 Vorheriges<- Nächstes->

Der wahrhafte Medusen Kopf

Kontakt Zitieren Datenblatt (PDF) Entfernung berechnen Archivversionen Zum Vergleich vormerken Graphenansicht

Beschreibung

Großer Kupferstich von Johann Heinrich Rode, dem Bruder von Christian Bernhard Rode, wohl zu einer Satire von Rabener. Perseus weist statt des Medusenkopfes einen Geldsack vor und versteinert dadurch die Umstehenden. Darunter sind Rabners Verse zu lesen: "Ein neuer Perseus wagts, und zeigt die rechte Kunst, / Durch Plutos Beystand hier, was wiedersteht zu beugen. / Er zeigt nur Sack und Hand, und alles mus gleich schweigen. // Sein Kunststück trügt ihn nie, man taumelt wie vom Dunst. / Geld, ruft der Advocat, der Pfaf, Statist und Richter. / Und alles wird wie stumm versteinert sagt der Dichter."
Das Blatt steht im Zusammenhang mit einer Serie von Satieren der Brüder Rode auf den Kunstbetrieb.

Material/Technik

Radierung

Maße

28,3 x 19,7 cm (Pl.), 33,6 x 23,9 cm

GLEIMHAUS  Museum der deutschen Aufklärung

Objekt aus: GLEIMHAUS Museum der deutschen Aufklärung

Das Gleimhaus ist eines der ältesten deutschen Literaturmuseen, eingerichtet im Jahr 1862 im ehemaligen Wohnhaus des Dichters und Sammlers Johann...

Das Museum kontaktieren

[Stand der Information: ]

Hinweise zur Nutzung und zum Zitieren

Die Text-Informationen dieser Seite sind für die nicht-kommerzielle Nutzung bei Angabe der Quelle frei verfügbar (Creative Commons Lizenz 3.0, by-nc-sa) Als Quellenangabe nennen Sie bitte neben der Internet-Adresse unbedingt auch den Namen des Museums und den Namen der Textautorin bzw. des Textautors, soweit diese ausdrücklich angegeben sind. Die Rechte für die Abbildungen des Objektes werden unterhalb der großen Ansichten (die über ein Anklicken der kleineren Ansichten erreichbar werden) angezeigt. Sofern dort nichts anderes angegeben ist, gilt für die Nutzung das gerade Gesagte. Auch bei der Verwendung der Bild-Informationen sind unbedingt der Name des Museums und der Name des Fotografen bzw. der Fotografin zu nennen.
Jede Form der kommerziellen Nutzung von Text- oder Bildinformationen bedarf der Rücksprache mit dem Museum.