museum-digitalsachsen-anhalt
STRG + Y
de
Stiftung Händel-Haus Halle Bilder- und Graphiksammlung [BS-IIc 16,029]
Rom, 29. Tempio di Antonino e Faustina in Campo Vaccino (Stiftung Händelhaus, Halle CC BY-NC-SA)
Herkunft/Rechte: Stiftung Händelhaus, Halle (CC BY-NC-SA)
1 / 2 Vorheriges<- Nächstes->

Rom, 29. Tempio di Antonino e Faustina in Campo Vaccino

Kontakt Zitieren Datenblatt (PDF) Entfernung berechnen Archivversionen Zum Vergleich vormerken Graphenansicht

Beschreibung

Abgebildet ist der Tempel des Antoninus Pius und der Faustina, der am nördlichen Rand des Forum Romanum steht. Im 7. oder 8. Jahrhundert n. Chr. wurde der Tempel in eine Kirche umgewidmet und ist seit dem 11. Jahrhundert unter dem Namen San Lorenzo in Miranda bekannt. 1506 errichtete Orazio Torriani den barocken, auch heute noch existierenden Kirchenbau, dessen gesprengter Giebel hinter den Säulen sichtbar ist. Im Hintergrund sind rechts die Kuppel der Kirche Santi Luca e Martina, sowie links der Glockenturm des Senatorenpalasts zu sehen. Rechts neben dem Triumphbogen (Septimius-Severus-Bogen) ist die Fassade der Chiesa di San Pietro in Carcere zu erkennen Das Terrain um den Tempel liegt heute tiefer, sodass dessen Sockelzone wieder sichtbar ist. Heute führt eine Freitreppe zum Tempel hinauf. Die sich links anschließende Häuserzeile wurde abgebrochen.

Signatur: Vasi dis. e inc.

Beschriftung: Tempio di Antonino, e Faustina in Campo Vaccino. || 1. Palazzo Senatorio sul Campidoglio. 2. Chiesa di S. Pietro in Carcere. 3. Chiesa di S. Luca. 4. Chiesa di S. Lorenzo in Miranda | 29

Quelle: Teil von: Raccolta delle piu belle vedute antiche, e moderne di Roma disegnate ed incise secondo lo stato presente dal Cavalier Giuseppe Vasi. Volume primo. In Roma MDCCLXXXVI. Si trova dall' Autore nel Palazzo Farnesse, al prezzo di cinque zecchini.

Material/Technik

Kupferstich auf Papier

Maße

H: 28,3 cm; B: 41,4 cm (Blattmaß). H: 22 cm; B: 32,9 cm (Plattenmaß).

Literatur

  • Sasse, Konrad [Hrsg.] (1964): Katalog zu den Sammlungen des Händel-Hauses in Halle. 3. Teil: Bildsammlung: Städte- und Gebäudedarstellungen. Halle an der Saale
Stiftung Händel-Haus Halle

Objekt aus: Stiftung Händel-Haus Halle

1937 erwarb die Stadt Halle das in der Großen Nikolaistraße gelegene Geburtshaus des berühmten Komponisten Georg Friedrich Händel und eröffnete hier...

Das Museum kontaktieren

[Stand der Information: ]

Hinweise zur Nutzung und zum Zitieren

Die Text-Informationen dieser Seite sind für die nicht-kommerzielle Nutzung bei Angabe der Quelle frei verfügbar (Creative Commons Lizenz 3.0, by-nc-sa) Als Quellenangabe nennen Sie bitte neben der Internet-Adresse unbedingt auch den Namen des Museums und den Namen der Textautorin bzw. des Textautors, soweit diese ausdrücklich angegeben sind. Die Rechte für die Abbildungen des Objektes werden unterhalb der großen Ansichten (die über ein Anklicken der kleineren Ansichten erreichbar werden) angezeigt. Sofern dort nichts anderes angegeben ist, gilt für die Nutzung das gerade Gesagte. Auch bei der Verwendung der Bild-Informationen sind unbedingt der Name des Museums und der Name des Fotografen bzw. der Fotografin zu nennen.
Jede Form der kommerziellen Nutzung von Text- oder Bildinformationen bedarf der Rücksprache mit dem Museum.