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Stiftung Händel-Haus Halle Bilder- und Graphiksammlung [BS-III 3 /1]
Porträt Friedrich I., König von Preußen (1657-1713) (Stiftung Händelhaus, Halle CC BY-NC-SA)
Herkunft/Rechte: Stiftung Händelhaus, Halle (CC BY-NC-SA)
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Porträt Friedrich I., König von Preußen (1657-1713)

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Beschreibung

Porträt Friedrichs I. von Preußen. Der seit 1688 als Friedrich III. Markgraf von Brandenburg und Kurfürst des Heiligen Römischen Reiches und Herzog von Preußen, seit 1701 als König Friedrich I. von Preußen bekannte Regent wird in dieser Darstellung in ovalem Rahmen gezeigt, als Brustbild im Dreiviertelprofil mit Perücke und reich geschmücktem Ornat. Den oberen Rahmenabschluss ziert eine Krone. Am unteren Rahmenrand wird das Wappen von Preußen mit Krone gezeigt, Voluten flankieren das Wappen, dahinter kreuzen sich Zepterstäbe. Es handelt sich bei dem Blatt um einen sog. Remarque-Druck, da sich am linken Rand in der Platte undefinierbare Zeichen befinden, die als Kontrollprobe mit Ätzflüssigkeiten vom Künstler verwendet und nicht entfernt wurden, d.h. sie sind auf allen Probedrucken und Abzügen sichtbar. Tatsächlich besitzen die Staatsbibliothek zu Berlin und die Herzog August Bibliothek in Wolfenbüttel ein solches Blatt, bei dem die Randmarkierungen auch auftauchen. Das British Museum besitzt nur ein beschnittenes Blatt. Das Blatt erschien zudem in einer Publikation von Isaac de Larrey, die 1713 in Rotterdam erschienen ist.
Die Stiftung Händel-Haus besitzt ein zweites Exemplar des Druckes (BS-III 3 /2).

Signatur: J. F. Wenzel pict: Reg. pinxit E. Desrochers Sculpsit Parisus.

Beschriftung: Fridericus Rex Prussiae EL. BR.

Quelle: Larrey, Isaac de: Histoire d'Angleterre, d'Ecosse, et d'Irlande; avec un abrege des evenemens les plus remarquables arrivez dans les autres etats. Par monsieur de Larrey, conseiller d'ambassade de son altesse electorale de Brandebourg, Band 4, Rotterdam 1713, S. ii.

Material/Technik

Radierung

Maße

H: 38,9 cm; B: 24,1 cm (Blattmaß). H: 32 cm; B: 19,6 cm (Plattenmaß).

Stiftung Händel-Haus Halle

Objekt aus: Stiftung Händel-Haus Halle

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