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Stiftung Händel-Haus Halle Bilder- und Graphiksammlung [BS-III 607]
Porträt August Gottlieb Spangenberg (1704-1792) (Stiftung Händelhaus, Halle CC BY-NC-SA)
Herkunft/Rechte: Stiftung Händelhaus, Halle (CC BY-NC-SA)
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Porträt August Gottlieb Spangenberg (1704-1792)

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Beschreibung

Porträt von August Gottlieb Spangenberg. Ein Porträt des aus dem Harz stammenden Theologen als frontales Brustbild in einfacher Kleidung, ohne Perücke, dafür mit schütterem Haar und einfacher Kleidung. Der Dargestellte blickt den Betrachter freundlich, fast amüsiert an. Das Bildnis ist rechteckig gerahmt und eine Tafel darunter benennt den Dargestellten.
August Gottlieb Spangenberg hat an der Universität Jena Theologie studiert und 1732 eine Stelle als Adjunkt an der Universität Halle erhalten. Parallel wurde er als Inspektor des Waisenhauses an die Franckeschen Stiftungen gerufen. Er wurde dann jedoch rasch auf Befehl des Königs aus Halle vertrieben und war fortan Bischof der Herrnhuter Brüdergemeine.
Das vorliegende Blatt wurde von Johann Gotthard von Müller (1747-1830), Kupferstecher und Professor in Stuttgart, als Stahlstich ausgeführt. Jedenfalls sprechen die Feinheiten in der Ausführung des Bildnisses für einen Stahlstich. Die Vorlage für den Stich lieferte wohl der in Dresden tätige Schweizer Maler Anton Graff (1736-1813). Die Sammlungen, die ebenfalls ein Exemplar des Blattes besitzen, weisen alle eine Unterzeile, "Episcopatus Fratrum", unter der Aufschrift auf und auch die Stecher-Signaturen, die hier fehlen, sind direkt am Motivrand angebracht, was bedeuten muss, dass es sich um einen Probedruck handelt.

Signatur: (Peint par A. Graff. Gr. par J. G. Müller, Graveur du Roi de France, Prof. al Acad. Carol. a Stoutgard.)

Beschriftung: AUG. GOTTLIEB SPANGENBERG.

Material/Technik

Stahlstich

Maße

H: 29,1 cm; B: 24 cm (Blattmaß). H: 28,5 cm; B: 23,3 cm (Plattenmaß).

Stiftung Händel-Haus Halle

Objekt aus: Stiftung Händel-Haus Halle

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