Auf diesem Blatt ist eine seitliche Ansicht des Tempels des Antoninus Pius und der Faustina zu sehen. Der Kaiser Antoninus Pius ließ den Tempel im Jahr 141 für seine verstorbene und vergöttlichte Frau Faustina erbauen. Er hat eine mächtige Säulenvorhalle und als obersten Abschluss einen gesprengten Giebel.
Der Stich entstand nach einer Vorlage von Giovanni Battista Piranesi (1720-1778). Gestochen wurde er von dem in Dresden tätigen Kupferstecher Jacob Friedrich (1746-1813). Das Blatt ist Teil einer Sammlung von Radierungen von Friedrich und trägt die Nummer 17.
Signatur: J. C. J. Friedrich sc. secundum Piranesi. No. XVII.
Beschriftung: Veduta del Tempio di Antonino e Faustina in Campo Vaccino.
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