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Stiftung Händel-Haus Halle Bilder- und Graphiksammlung [BS-III 342]
Porträt Franz Schubert (1797-1828) (Stiftung Händelhaus, Halle CC BY-NC-SA)
Herkunft/Rechte: Stiftung Händelhaus, Halle (CC BY-NC-SA)
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Porträt Franz Schubert (1797-1828)

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Beschreibung

Porträt von Franz Schubert. Der österreichische Komponist ist hier als Brustbild nach links gewandt dargestellt. Sein Blick geht nach links. Er trägt keine Perücke, aber eine Brille. Seine Kleidung besteht aus einem offenen Mantel, darunter ein Hemd mit Weste. Um den Hals hat er einen dicken Halsbinder geschlungen.
Franz Schubert erlernte mit fünf Jahren das Violine spielen vom Vater, erhielt mit sieben vom Kapellmeister der Lichtentaler Pfarrkirche Orgelunterricht. Dort fand auch 1814 die erste Aufführung seiner ersten Oper, "Des Teufels Lustschloß", statt. Während er als Lehrer tätig war, komponierte er fleißig, doch die Verläge wollten seine Werke nicht veröffentlichen. Er hatte jedoch einen großen Bekanntenkreis, der versuchte seine Lieder und Kompositionen zu vertreiben. Erst 1820 wurden zwei seiner Opern in Wien aufgeführt.
Bei diesem Blatt ist es schwierig sich auf eine Technik festzulegen. Es könnte sich um einen Stahlstich handeln, der nach unten hin nur noch in Konturen dargestellt ist. Es könnte sich aber auch um eine Strichätzung handeln. Ein Fehlen des Plattenrandes erschwert die Bestimmung der Technik zusätzlich. Das Blatt wurde jedenfalls warscheinlich von Charles Deblois (1822-1883) hergestellt. Die Vorlage ist nicht bekannt. Veröffentlicht wurde das Blatt von Felix Clement 1868 in Paris im Buch "Les musiciens celebres depuis le seizieme siecle jusqu'a nos jours".

Signatur: [Motiv] C. Deblois sc.
?arine, Paris.

Beschriftung: FRANCOIS SCHUBERT.

Material/Technik

Radierung

Maße

H: 26,8 cm; B: 17 cm (Blattmaß).

Stiftung Händel-Haus Halle

Objekt aus: Stiftung Händel-Haus Halle

1937 erwarb die Stadt Halle das in der Großen Nikolaistraße gelegene Geburtshaus des berühmten Komponisten Georg Friedrich Händel und eröffnete hier...

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